Eine Woche nach dem ersten Schock in Lorient (0:0) nahmen die Grenats einen weiteren Anwärter auf den Aufstieg auf: Paris FC. Auf der Suche nach dem Sieg in drei Spielen hoffte der FC Metz, seinen Vorwärtsmarsch an diesem Samstag mit dem Empfang des aktuellen Tabellenzweiten der Ligue 2-Meisterschaft BKT fortzusetzen.
Gegen die Pariser Mannschaft kehrte Stéphane Le Mignan zu einem Vier-Verteidiger-System zurück und Papa Amadou Diallo nutzte dies, um sich einen Platz in der Messin-Elf zu sichern. Außerdem feierten Arnaud Bodart und Idrissa Gueye ihre Premiere in Saint-Symphorien.
Von Anfang an versuchten die Messins, das Tempo vorzugeben und zeigten schnell ihren Vorteil. Ablie Jallow zündete die erste Zündschnur und zwang Obed Nkambadio, sich hinzulegen, um eine Ecke zu kassieren (16.). Diese erste Standardsituation war entscheidend. Nach dem Angebot von Gauthier Hein stieg Matthieu Udol höher als alle anderen, um den Ball abzuwehren, und Papa Amadou Diallo platzierte schnell einen Plattfuß und eröffnete so den Spielstand (1:0, 17.).
Gut aufgestellt kam der FC Metz schnell kurz vor der Pause. Nach einer Pariser Ecke gingen die Grenats zum Konter über und Koffi Kouao bediente Cheikh Tidiane Sabaly ideal. Unglücklicherweise versuchte der senegalesische Nationalspieler am Ende seines Ansturms sein Glück, ohne dass es ihm gelang, Obed Nkambadio zu beunruhigen (22.).
Die Messins machten sich bis jetzt keine Sorgen, wurden aber schnell in den Punktestand eingeholt. Jean-Philippe Krasso nutzte eine hohe Erholung, um Arnaud Bodart mit einem klaren und kraftvollen Schuss zu täuschen (1:1, 28°). Von Beginn an war Paris FC nicht mehr weit davon entfernt, die Grenats zu bestrafen, als Pierre-Yves Hamel und Jean-Philippe Krasso einander im Strafraum verfehlten (46°).
Diese Angst verflog, der FC Metz drückte erneut aufs Gaspedal. Nach einer präzisen Flanke von Gauthier Hein versetzte Idrissa Gueye einen heftigen Schlag mit dem Helm und schaffte es, das Tor zu seinem ersten Treffer bei Saint-Symphorien zu schütteln (2:1, 55°). Die PFC wollte dabei nicht aufhören. Arnaud Bodart musste vor allem den bösartigen Schuss von Alimami Gory abwehren (66°).
Wenige Minuten später gelang es dem FC Metz, den Abstand zu vergrößern. Als Orchesterleiter verlagerte Gauthier Hein geschickt Papa Amadou Diallo. Letzterer erzielte, nachdem er seinen Gegner eliminiert hatte, mit einem schönen Schuss einen Doppelpack (3-1, 71°).
Arnaud Bodart, der sich bis dahin wenig Sorgen gemacht hatte, war am Ende des Spiels der entscheidende Spieler, der zum ersten Mal zu Hause in der Startelf stand. Er unterschrieb eine Doppelparade (83°), um den Spielstand unverändert zu lassen, genug, um die 19.526 anwesenden Fans zu begeistern.
Der Schiedsrichter pfiff das Ende dieses Spitzenspiels. XXL-Heimsieg für unsere Grenats, die dank der Tore von Gueye und Diallo gegen Paris FC gewannen.
-Nächstes Heimspiel: Freitag, 24. Januar, gegen Grenoble.
FC METZ – PARIS FC: 3-1
19. Spieltag der Ligue 2 BKT
Samstag, 18. Januar, 14:00 Uhr
Saint-Symphorien-Stadion
Tore für Metz: Diallo (17°, 71°), Gueye (55°); für Paris FC: Krasso (28°).
Teamzusammensetzungen
FC Metz: Bodart – Kouao – Lô – S.Sané – Udol – Stambouli – Hein – Jallow (Deminguet 72°) – Diallo (Bokele 72°) – Sabaly (Asoro 72°) – Gueye (I.Sané 72°)
Pariser FC: Nkambadio – Tourraine – Kolodziejczak – Mbow – De Smet – Marchetti (Camara 78°) – M.Lopez – Kebbal – Gory (J.Lopez 74°) – Hamel (Dicko 74°) – Krasso.
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