Meghan Markle, die Herzogin von Sussex, steht im Mittelpunkt neuer Mobbingvorwürfe. Ehemalige Mitarbeiter beschreiben sie in einem aktuellen Vanity-Fair-Exposé als „bösen Mädchentyp“. Die Behauptungen zeichnen ein beunruhigendes Bild des Arbeitsumfelds unter Meghan und Prinz Harry, mit Vorwürfen über emotionalen Stress, untergrabendes Verhalten und angespannte berufliche Beziehungen
Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan
Laut einem Bericht von Vanity Fair haben sich einige ehemalige Mitarbeiter mit schweren Vorwürfen über ihre Zusammenarbeit mit Meghan Markle geäußert. Eine Person, die mit ihr am Spotify-Podcast „Archetypes“ gearbeitet hat, beschrieb das Arbeitsumfeld als „wirklich, wirklich, wirklich schrecklich“ und „sehr schmerzhaft“. Anfangs war Meghan warmherzig und unterstützend, aber wenn die Dinge aufgrund ihrer eigenen Erwartungen oft nicht wie geplant liefen, wurde sie kalt und distanziert gegenüber denen, die sie für die Misserfolge verantwortlich machte. Eine sagte: „Weil sie immer Dame spielt, sage ich nicht einmal Schach, aber sie ist sich einfach sehr bewusst, wo sich alle auf ihrem Brett befinden. Und wenn du nicht da bist, wirst du jederzeit den Wölfen vorgeworfen.“
Ein anderer ehemaliger Mitarbeiter teilte diese Meinung und beschrieb Meghans Führungsstil als untergrabend und emotional belastend. Sie verglichen ihr Verhalten mit dem eines „Mean Girls“-Teenagers und sagten zu den angeblichen Mobbing-Vorfällen: „Oh, das ist jeden Dienstag passiert.“ Diese Quelle hob auch hervor, dass ein Kollege sich nach nur drei Folgen des Podcasts beurlauben ließ und aufgrund des Drucks schließlich kündigte.
Während viele Berichte ein negatives Bild von Meghans Führungsstil zeichnen, teilen nicht alle ehemaligen Kollegen diese Ansicht. Jane Marie, eine Produzentin, die an Projekten arbeitet, an denen die beiden beteiligt waren, sagte über Meghan: „Sie ist einfach eine liebenswerte, aufrichtige Person.“
Allerdings sind diese Vorwürfe nicht neu. In einem früheren Bericht von The Hollywood Reporter wurde Meghan als „Diktatorin in High Heels“ bezeichnet, was darauf hindeutet, dass sie Mitarbeiter zu Tränen gerührt und herabgesetzt hat. In einem 2022 veröffentlichten Buch wurde auch behauptet, dass ehemalige Mitarbeiter eine „Sussex Survivors Club“ als Reaktion auf ihr Verhalten.
Ein schwerer Schlag für Harry und Meghan
Die jüngsten Enthüllungen haben Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf den Ruf von Prinz Harry und Meghan geweckt. Laut GB News erklärte Royal-Experte Tom Bower, dass diese Anschuldigungen „das lächelnde Image der einladenden Hausfrau vergiftet haben“, das Meghan zu pflegen versucht hat. Er beschrieb die Situation als „Katastrophe“ für ihr öffentliches Image, insbesondere nachdem sie ähnliche Anschuldigungen im Kensington Palace zurückgewiesen hatte.
Während sie sich darauf vorbereiten, neue Projekte zu starten, darunter Meghans kommende Lifestyle- und Kochshow mit dem Titel „With Love, Meghan“, die aufgrund von Waldbränden in Los Angeles verschoben wurde, könnten diese Behauptungen ihren Ruf sowohl in Großbritannien als auch in den USA erheblich schädigen. Richard Fitzwilliams bemerkte, dass Harry als „verloren, überfordert und naiv“ dargestellt wird, was darauf hindeutet, dass weder er noch Meghan vollständig verstehen, was es braucht, um im Showbusiness erfolgreich zu sein.
Angesichts dieser Anschuldigungen scheint es, dass Meghan Markles Versuche, sich als fürsorgliche Mutter und Ehefrau neu zu positionieren, von diesen beunruhigenden Anschuldigungen überschattet werden könnten. Die zukünftigen Projekte des Paares könnten vor Herausforderungen stehen, da sich die öffentliche Wahrnehmung aufgrund der laufenden Prüfung verändert.
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