Die schnelle und effektive Reaktion des CERF
Am Tag nach dem Erdbeben stellte OCHA 1 Million US-Dollar aus dem Central Emergency Response Fund (CERF) zur Verfügung. Dadurch konnten UN-Organisationen in Zusammenarbeit mit nationalen Behörden und humanitären Organisationen lebensrettende Interventionen starten, die sich auf Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (WASH), Gesundheitsdienste, Schutz und Unterkünfte konzentrierten. Diese Bemühungen richteten sich an 8.300 schutzbedürftige Menschen, darunter Frauen, Kinder und Menschen mit Behinderungen.
Die Durchführungspartner UNICEF, der UN-Bevölkerungsfonds und die Internationale Organisation für Migration arbeiteten eng mit lokalen Behörden und Gemeinden zusammen. Diese schnelle Mobilisierung stellte sicher, dass die am stärksten gefährdeten Menschen in Rekordzeit lebenswichtige Hilfe erhielten.
In Mamau unterstützte die CERF-Finanzierung das WASH-Programm von UNICEF in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wasserressourcen. Das Programm versorgte die Bewohner mit sauberem Trinkwasser, reparierte Wasserversorgungssysteme, baute Wassertanks und restaurierte Regenwasserrinnen. Für Familien wie die von Anna waren diese Eingriffe von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung grundlegender Hygiene und Gesundheit.
Die Perspektive einer Gemeinschaft
„Als Gemeinschaft sind wir dankbar für die Unterstützung, die wir nach dem Erdbeben erhalten haben“, sagte Anna. „Der Schaden hat uns gezeigt, dass wir noch viel lernen müssen und dass wir wachsam bleiben und zusammenarbeiten müssen, um uns vor zukünftigen Ereignissen zu schützen.“
-Dank der CERF-Finanzierung erhielten Familien wie Sonia und Anna durch Wassertransportdienste wieder sauberes Trinkwasser, das zu einer entscheidenden Ressource für ihre Genesung geworden ist.
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