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Der Eröffnungsfilm in Solothurn spiegelt die gesamte Festivalwoche wider

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Keystone-SDA

Die 60. Solothurner Filmtage (-29.1.) beginnen am Mittwochabend. Die Vitrine rückt das Schweizer Filmschaffen ins Rampenlicht. Auf das Publikum warten tiefgründige Geschichten, die sich auf vielfältige Weise mit dem Erben auseinandersetzen.

Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am

22. Januar 2025 – 04:30

(Keystone-SDA) Das gilt auch für den Eröffnungsfilm, mit dem am Mittwochabend die 60. Solothurner Filmtage beginnen: „Das Vermächtnis des Bruno Stefanini“ von Thomas Haemmerli erzählt die Geschichte des Winterthurer Immobilienbesitzers und Bauunternehmers Bruno Stefanini. Er war ein Sammler und Kunstliebhaber, der kuriose Gegenstände hortete.

Der Film ist typisch für die , die bei der Jubiläumsausgabe gezeigt werden. In diesem Jahr dominieren Dokumentarfilme. Ein weiterer Schwerpunkt des Festivals liegt auf biografischen Filmen. Und: In vielen Filmen geht es um Erbschaften und Vermächtnisse, wobei es dabei nicht immer um Vermögenswerte geht.

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An den Solothurner Filmtagen wird das aktuelle Schweizer Filmschaffen mit verschiedenen Preisen geehrt. Der wichtigste ist der „Prix de Soleure“, der sich an sozialkritische und humanistische Filme richtet. Unter den sechs Nominierten, aber auch in der Gesamtschau finden sich auffallend viele Filme, die Licht auf die Belastungen des Lebens werfen. Dazu gehören politische Kämpfe, Krieg, Naturgewalten und Beziehungsdynamiken.

Der Jura im Rampenlicht

Besonders in diesem Jahr ist die Retrospektive „Imaginaires du Jura“, die den Jurabogen als Filmkulisse beleuchtet. Damit finden die Solothurner Filmtage erstmals auch im Kunstmuseum Solothurn statt. Die gleichnamige Ausstellung, die seit letzter Woche für Besucher geöffnet ist, zeigt die Juralandschaft in bildender . Monica Rosenberg, Betriebsleiterin des Festivals, sagte im Dezember, dass dem Gesetz noch nie zuvor so viel Aufmerksamkeit geschenkt worden sei. Ziel der Jubiläumsausgabe ist es nicht, sich selbst zu feiern, sondern ein Licht auf die Landschaft zu werfen, in der das Festival auch beheimatet ist.

An der Eröffnung am Mittwochabend wird auch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider teilnehmen und eine Rede halten; Ihr untersteht das Bundesamt für Kultur (BAK).

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