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3 in Rotterdam – Bayern schreibt direkte Qualifikation ab

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Stand: 23. Januar 2025 8:49 Uhr

Es ist nicht das erste Mal, dass sich der FC Bayern in der Champions League bei Feyenoord angreifbar zeigt. Die Chancen auf die direkte Qualifikation für das Achtelfinale sind nach der 0:3-Niederlage deutlich gesunken.

Nach der Niederlage in Rotterdam wurde Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen beim Blick auf die Tabelle in der Champions League sofort klar: Selbst ein Sieg am Ende der Ligaphase konnte dem Rekordmeister nicht ausreichen, um direkt ins Achtelfinale einzuziehen 16. „Es wird schwierig oder unmöglich sein, die Top Acht zu erreichen, es wäre ein Wunder“sagte der CEO beim Bankett nach dem Spiel.

Nach dem klaren 0:3 (0:2) bei Feyenoord Rotterdam liegen die Münchner vor dem letzten Ligaspieltag am kommenden Mittwoch (29.01.2025) nur noch auf dem 15. Tabellenplatz. Die Mannschaft von Vincent Kompany muss daher auf Hilfe im engen Kampf um die letzten verbleibenden Plätze im Achtelfinale hoffen, wenn sie in München gegen Slovan Bratislava antritt.

„Tisch lügt nicht“

Der Trainer zeigte sich nach dem Spiel trotzig: „Wir haben keine Angst vor den Playoffs. Wenn wir reinkommen müssen, müssen wir da durchkommen. Die Top Acht muss man sich verdienen und wir waren heute nicht gut genug. Es gibt noch ein Spiel und dann werden wir sehen.“

„Der Tisch lügt nicht“Joshua Kimmich sagte auch: „Wir müssen zugeben, dass wir im Moment keine Topmannschaft sind.“ Auch Sportdirektor Max Eberl war dabei: „Wir müssen auf viel Unterstützung hoffen. Wenn nicht, haben wir uns die Playoffs gesichert.“sagte er. „Wir haben heute einen großen Schlag auf die Nase bekommen.“

Bayern-Abwehr wackelt

Santiago Gimenez brachte Feyenoord in der 21. Minute in Führung, nachdem die weit geöffnete Bayern-Abwehr durch einen langen Pass völlig untergraben wurde. Auch den zweiten Blackout der Münchner nutzte Gimenez aus: Raphael Guerreiro brachte Calvin Stengs in einer völlig harmlosen Situation an der Strafraumgrenze zu Fall, Gimenez verwandelte den Elfmeter (45.+9.). Ayase Ueda sorgte für den 3:0-Endstand (89.) und machte die bittere Niederlage für den deutschen Rekordmeister komplett.

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Trotz klarer Überlegenheit und aller Bemühungen fanden die Bayern über weite Strecken kein Mittel gegen den sehr kompakten Vierten der Eredivisie. Auch Feyenoord-Keeper Justin Bijlow hatte einen brillanten Tag.

Chancen werden nicht genutzt

Das Spiel begann mit der ersten Chance der Gastgeber durch Gimenez (9.). Dadurch übernahmen die Bayern die Kontrolle, ohne zunächst für Gefahr zu sorgen.

Felix Rösen, Sportschau, January 22nd, 2025 11:49 p.m

Anders erging es den Niederländern, die die weit vorgerückten Bayern gleich beim ersten Konter kalt erwischten: Min-jae Kim wurde mit einem langen Ball in die Spitze überspielt, und Gimenez ließ Neuer mit einem wuchtigen Schuss keine Chance. Die Bayern blieben am Drücker. Doch Kingsley Coman (28. und 33.) und Harry Kane (42.) scheiterten an der starken Reaktion von Bijlow. Es war Zeit für Rache: Guerreiro, der kurz zuvor den angeschlagenen Alphonso Davies ersetzt hatte, foulte völlig unnötig Stengs im Strafraum, und Gimenez nahm das Geschenk an.

Feyenoord-Torhüter Bijlow rettet gegen Kane und Musiala

Kompany reagierte in der Halbzeitpause und brachte Sané für Verteidiger Konrad Laimer. Die Münchner erhöhten das Risiko. Doch gegen Kane (54.) und Musiala (60.) stand Bijlow im bayerischen Powerplay erneut am Pfosten. Zudem traf Sané nur den Pfosten (70.). Die Auswechslungen von Serge Gnabry, Aleksandar Pavlovic und Thomas Müller brachten nicht die erhoffte Wende – Feyenoord blieb effizienter und schlug kurz vor dem Schlusspfiff noch ein drittes Mal zu.

Nach dem nächsten Auswärtsflop in der Champions League, nach dem 0:1 bei Aston Villa und dem 1:4 beim FC Barcelona, ​​wurden die Münchner von den Feyenoord-Fans mit „Auf Wiedersehen“-Rufen verabschiedet.

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