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Kinderkrankenhaus im Ausnahmezustand – Das Kispi zieht um – Medienportal

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Ende 2024 zog das Kinderspital Zürich nach 150 Jahren aus der Innenstadt in einen Neubau der Architekten Herzog & de Meuron. Für die zum Teil schwer erkrankten Kinder und die Mitarbeiter bedeutete die „Kispi“-Schulung nicht nur Stress, sondern auch die Aussicht auf Besserung.

Der achtjährige Shane leidet an lebensbedrohlichem Krebs und wird im Zürcher Kinderspital hospitalisiert. Zwei Tage bevor das „Kispi“ nach 150 Jahren in ein neues Gebäude umzieht, entscheiden seine Ärzte, dass er stationär im Krankenhaus bleiben muss. Er hat zu große Schmerzen und sein Krebs ist zu aggressiv. Dies bedeutet, dass Shane eines von 62 hospitalisierten Kindern ist, die am Tag ihrer Ankunft in den Krankenwagen gebracht werden.

Der Umzug des Zürcher Kinderspitals vom Stadtzentrum in einen Neubau der Architekten Herzog & de Meuron wurde über einen Zeitraum von vier Jahren sorgfältig vorbereitet. Klinikdirektor Ueli Möhrlen gibt zu, dass das Züglete für alle belastend und komplex sei. Gleichzeitig freut er sich über neue Technologien und Möglichkeiten im Neubau: „Wir bewegen uns von der Steinzeit in die Moderne.“

Für alle Beteiligten ist der Reining-Tag ein einzigartiges Erlebnis, das Nervosität, Anspannung und Glücksgefühle erzeugt. Kinder und Eltern sind sehr zufrieden mit dem neuen Gebäude, das mehr Platz, Licht, Privatsphäre und Ruhe bietet – auch für den Krebspatienten Shane und seine Familie.

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„DOK“ begleitet Patienten, Betreuer und Ärzte vor, während und nach dem Umzug.

Ausstrahlung: Donnerstag, 23. Januar 2025, 20:10 Uhr, SRF 1

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