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Didier Lamkel Zé (wer sonst?) Sneps Antwerpen zeigt und fällt beim Feiern auf

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Didier Lamkel Zé – Antwerpen: 1-1. Trotz einer frühen Führung verloren die Great Old zwei Punkte auf Stayen. Und es muss nicht überrascht sein, aber Didier Lamkel Zé sorgte für den Truiense-Ausgleich.

Im August endete das erste Spiel zwischen Antwerpen und STVV mit 6:1. Ondrejka war damals der große Mann mit einem Hattrick. Mittlerweile ist der Schwede nicht mehr in Antwerpen, sondern in Parma. Und wer in einem Satz Antwerpen und Parma sagt, denkt natürlich sofort an das Finale des Europapokals II in der Saison 1992/93, als die Großen Alten als letztes belgisches Team jemals ein Europafinale erreichten, aber gegen die Italiener verloren. Es war der Höhepunkt der Eddy Wauters-Ära in Antwerpen. Derselbe Eddy Wauters starb am Freitagmorgen. Zum Auftakt wurde eine Schweigeminute zu Ehren des ehemaligen Vorsitzenden eingelegt.

Auch Farouck Adekami war bei diesem Anpfiff dabei. Nach seinem starken Raid letzte Woche erhielt der 18-jährige Nigerianer auf Stayen seinen ersten Basisplatz von Jonas De Roeck. Anschließend kehrte er dorthin zurück, wo er vor sieben Jahren seine Trainerkarriere auf höchstem Niveau begann.

Genug Zutaten für ein interessantes Fußballspiel. Es lief zunächst gut und nach zehn Minuten fiel bereits das erste Mal. Erst brachte STVV-Goalie Kokubo und der Pfosten nach einer guten Aktion und einem ebensolchen Versuch von der Kirche zum Abwehren, doch der japanische Torwart hatte Pech, dass der Ball etwas unter seinem Körper hängenblieb, so dass der wohlverdiente Valencia noch das 0:1 gegen den Torhüter erzielte Seile könnten schieben.

Das Signal, den Führungstreffer durchzusetzen, war jedoch nicht für Antwerpen, das ohne den gesperrten Alderweireld und die verletzte Chery auskommen musste, weil es STVV ins Spiel kommen ließ. Allerdings würde sich das schnell beschweren, denn nach achtzehn Minuten standen die Vorzeichen bereits im Gleichgewicht. Und was haben Sie gedacht: Natürlich war es Didier Lamkel Zé, der gegen seinen Ex-Verein punktete. Nach Händen von Odoi erhielt STVV einen Elfmeter und natürlich stellte sich der Kameruner hinter den Ball. Und natürlich haben sie es verpasst. Er hatte nur Glück, dass Lammens seinen Einsatz nicht nach außen drängen konnte, sodass er noch für das 1:1 sorgen konnte. Und für diejenigen, die daran zweifeln: Natürlich hat er es auf die Antwerpener Fans Jennen abgesehen.

Wenig später packte er auch mühsam aus, doch sein Versuch war zu schwach. Der Ausgleich gab dem STVV Auftrieb, denn Antwerpen kam nicht mehr heraus und Lammens musste Brahimi mit einem abgefälschten Schuss am 2:1 hindern.

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Foto: Dick Demey

Genug Möglichkeiten

Erst nach zehn Minuten in der zweiten Halbzeit kam Antwerpen besser ins Spiel und plötzlich musste Kokubo zweimal gegen einen Versuch von Adekami parieren. Nicht, dass STVV sich unwohl fühlen ließ, denn die Kanarienvögel konnten ihnen über Ogawa gefährlich werden und auch Lamkel und Brahimi testeten Lammens mit einem Weitschuss. Doumbia tat dasselbe mit Kokubo auf der anderen Straßenseite. Beide Teams hatten mehr als genug Chancen, ein zweites Mal zu punkten, ein neuer Treffer fiel jedoch nicht. Dazwischen kam Belaid nach einem Angriff auf die Gyrano-Kirche mit Rot davon. Der Niederländer hingegen konnte nicht weitermachen.

Gegen Westerlo erzwang Antwerpen einen Siegtreffer im absoluten Slot, doch das war dieses Mal nicht der Fall. In der Nachspielzeit wurde Riedewald dagegen sogar mit Rot vom Feld geschickt. Antwerpen ist so schmerzhaft, Punkte gegen Stayen zu verlieren.

Foto: Belgisch