Bei den beiden Vermissten handelt es sich um eine Großmutter und ihren Enkel, die in der Stadt Montecatini Val di Cecina in der Nähe von Pisa Urlaub machten.
Der restlichen Münchner Familie, den Eltern des Babys und seinem Großvater, gelang es nach Angaben der Feuerwehr, über das Dach ihres Ferienhauses zu entkommen.
Unwetter in Italien: Eine belgische Familie mit ihrem 3 Monate alten Baby wurde von einem Hochwasser überrascht und konnte in letzter Sekunde gerettet werden
Die Region Pisa und Livorno erlebte am Montag heftige Regenfälle. In der Gemeinde Montecatini Val di Cecina trat der Fluss Sterza über die Ufer, überschwemmte die Stadt und verursachte schwere Schäden.
Der Präsident der Toskana, Eugenio Giani, bestätigte am Dienstag, dass es in der Gegend um Montecatini Val di Cecina innerhalb von sechs Stunden 226 Millimeter Regen gegeben habe. Das ist mehr als die übliche Niederschlagsmenge in einem Monat. „Die Region hat noch nie so viel Regen in so kurzer Zeit erlebt, seit meteorologische Daten aufgezeichnet werden“, sagte er in den sozialen Medien.
Er bestätigte, dass die Suche nach den beiden Vermissten fortgesetzt werde.
