250.000 Kinder leiden im Tschad unter einer schweren Nahrungsmittelkrise

Nach Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) in N’Djamena leiden im Tschad 250.000 Kinder unter schwerer Auszehrung.

Kinder im Tschad sind mit einer Lebensmittel- und Ernährungskrise konfrontiert, sagte UNICEF, das am Freitag in N’Djamena einen Bericht über seine Aktivitäten in diesem Land vorlegte.

Die Ursachen für eine unmittelbar schwere akute Unterernährung seien ein Mangel an nahrhafter Nahrung und wiederholte Krankheitsepisoden, erklärte dieselbe Quelle.

UNICEF stellte außerdem fest, dass die durch den Krieg im benachbarten Sudan und starke Regenfälle verursachte Vertreibung die Situation für tschadische Kinder verschlechtert.