Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Englisch veröffentlicht
Dies sagte der ukrainische Präsident während seiner Rede an die Nation an diesem Sonntag.
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Nordkorea schickt Waffen und Soldaten zur Unterstützung der russischen Truppen, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Diese Bemerkung äußerte er am Sonntag in seiner täglichen Ansprache an die Nation und fügte hinzu, dass die Beziehungen der Ukraine zu ihren westlichen Partnern weiterentwickelt werden müssten, um das gegnerische Bündnis in Schach zu halten.
“Wenn wir über eine größere langfristige Leistungsfähigkeit der Ukraine und eine entscheidendere Versorgung unserer Streitkräfte sprechen, geht es nicht nur um eine Liste militärischer Ausrüstung“, sagte er.
“Es geht darum, den Druck auf den Aggressor zu erhöhen, was für Russland mehr sein wird, als es ertragen kann. Und es geht darum, einen größeren Krieg zu verhindern.”
Der ukrainische Staatschef sagte, er werde seinen „Siegesplan“ – einen Vorschlag, der die vermeintlich richtigen Bedingungen für die Beendigung des Krieges enthält – fortsetzen, um den Frieden zu gewährleisten.
Das Bündnis zwischen Moskau und Pjöngjang hat sich seit dem Frühjahr verstärkt
Der nordkoreanische Führer Kim Jong-un ist zu einem der wichtigsten Verbündeten von Herrn Putin geworden, seit Russland Anfang 2022 seine umfassende Invasion in der Ukraine startete.
Die Behauptung, dass Nordkorea Soldaten entsendet, um die russischen Truppen zu unterstützen, wurde bestätigt zum ersten Mal gestartet am 11. Oktober, nachdem Medienberichte darauf hindeuteten, dass hochrangige Beamte in Kiew und Seoul behaupteten, dass nordkoreanische Militäringenieure eingesetzt würden, um Russland dabei zu helfen, die Ukraine mit ballistischen Raketen anzugreifen.
Medienberichten zufolge kämpften nordkoreanische Truppen auch in der Ukraine. Laut Wolodymyr Selenskyj befinden sich einige in Russland in der Ausbildung, bevor sie bald zum Einsatz kommen.
Der Kreml wies die Vorwürfe zurück. Regierungssprecher Dmitri Peskow sagte gegenüber Reportern in Moskau: „Das sieht nach einer weiteren Fake News aus“.
Washington behauptet seinerseits, Pjöngjang habe mehr als 16.000 Container mit Munition nach Russland geschickt.
