zahlungsunfähig, das Paar, das Sozialhilfe erhielt, war Millionär

-

Ein wohlhabendes Ehepaar aus der Schweiz sagte, sie hätten nur geringe Mittel, um die gesamte Staatshilfe zu erhalten. Seit Montag steht er vor dem Wirtschaftsstrafgericht des Kantons Bern.

Aus einem eher überraschenden Grund muss sich ein Schweizer Ehepaar seit Montag, 21. Oktober, vor dem Wirtschaftsstrafgericht des Kantons Bern verantworten. Nach Angaben der Schweizer Medien Blick hätte der Haushalt die Schweizer Behörden getäuscht, indem er behauptete, er lebe vom Gewerkschaftsminimum, während er in Liechtenstein über ein echtes Vermögen verfüge.

Die beiden werden zwischen 2009 und 2023 mehrfacher Betrügereien verdächtigt. Angesichts der zahlreichen Schulden, die sie angehäuft hatten, erklärten sie gegenüber den Behörden, dass sie kein Eigentum hätten, das beschlagnahmt werden könne. Damit hatten sie Anspruch auf Sozialmindestleistungen und andere Zusatzleistungen.

Ein 17-Millionen-Euro-Betrug

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Paares entdeckte die Polizei jedoch wertvolle Gegenstände. Beide besaßen Autos, Luxushandtaschen, zahlreiche Pelzmäntel, prestigeträchtige Weine, aber auch luxuriöse Golfausrüstung. Nach Angaben der Behörden beläuft sich der Betrug auf die astronomische Summe von 17 Millionen Euro.

Nach Angaben der Medien Blick gelang es Schweizer Ermittlern, der Polizei und der für Wirtschaftsdelikte zuständigen kantonalen Staatsanwaltschaft nach einer umfassenden Untersuchung, die zahlreichen Betrügereien des Paares nachzuweisen.


World

-

PREV Japan hält die Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland für „sehr besorgniserregend“
NEXT „Fake News“ sind Teil der US-Präsidentschaftswahl, aber nicht das größte Problem