Ein hochrangiger Hamas-Führer behält seine harte Haltung gegenüber Friedensgesprächen bei. In einem Interview mit dem katarischen Sender Al-Araby TV erläuterte Suhail al-Hindi, eine wichtige Persönlichkeit der Bewegung, die unabdingbaren Bedingungen für Fortschritte in den Verhandlungen.
„Das Prinzip der Verhandlungen ist seit Beginn des Konflikts offen geblieben“, sagt al-Hindi und betont, dass die Hamas die Tür zum Dialog nie verschlossen habe. Die palästinensische Terrorbewegung unterhält enge Kontakte zu mehreren regionalen Vermittlern, insbesondere zu Ägypten und Katar.
Die fünf von der Hamas festgelegten Bedingungen bleiben unverändert. „Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand, den vollständigen Abzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen, die Rückkehr der Vertriebenen in den Norden des Territoriums, ein faires Gefangenenaustauschabkommen sowie die Einrichtung eines Programms für Wiederaufbau und humanitäre Hilfe.“ “, listet der palästinensische Beamte auf.
Angesichts der Frage nach möglicher Flexibilität hinsichtlich eines schrittweisen Abzugs der israelischen Streitkräfte blieb al-Hindi vorsichtig. „Jeder Vorschlag wird von unserem Management geprüft“, erklärte er und bekräftigte gleichzeitig die große Bedeutung der fünf festgelegten Bedingungen. Der Hamas-Führer betonte insbesondere die entscheidende Rolle regionaler Vermittler. „Unsere ägyptischen, katarischen und türkischen Brüder unternehmen in dieser Angelegenheit erhebliche Anstrengungen“, betonte er und deutete mögliche diplomatische Fortschritte an, wenn ihre Bedingungen respektiert würden.
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