Die Kantonspolizei Freiburg stellte eine Zunahme gefährlichen Fahrverhaltens während der EM 2024 nach Spielen fest. Zwölf Fahrer wurden gemeldet.
Seit letztem Wochenende wurden bei der Freiburger Kantonspolizei bei Veranstaltungen nach Spielen vermehrt gefährliche Verhaltensweisen beobachtet. © Alain Wicht – Archiv
Veröffentlicht am 27.06.2024
Seit Beginn der EM 2024 belebt der Klang von Hupen den Abend in städtischen Gebieten. Auch wenn die Kantonspolizei Freiburg bislang keine schwerwiegenden Vorfälle im Zusammenhang mit diesen Feierlichkeiten gemeldet hat, so stellt sie doch eine Zunahme gefährlichen Fahrverhaltens bei bestimmten Anhängern fest.
Insbesondere werden unzeitgemäße Beschleunigungen und plötzliche Bremsungen bei Umzügen sowie Personen, die sich teilweise außerhalb des Fahrgastraums aufhalten, genannt. Ergebnis: 12 Autofahrer wurden angezeigt und mehrere weitere wurden gewarnt, teilte die Polizei in einer Pressemitteilung mit.
„Die Polizei wird nicht zögern, jedes Verhalten zu sanktionieren, das gefährlich gegen die Verkehrssicherheit und die öffentliche Ordnung verstößt.“ Letzterer fordert die Anhänger auf, „verantwortungsvoller zu handeln, gesunden Menschenverstand und Fairplay zu zeigen und die Straßenverkehrsregeln zu respektieren“. Die geduldete Dauer von einer Stunde für Fahrzeugumzüge im Rahmen von Nachspielveranstaltungen sei jedoch „grundsätzlich“ eingehalten worden.
