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Festnahme einer Chinesin, die der Spionage eines Militärtransports verdächtigt wird

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Die deutsche Bundesanwaltschaft gab am Dienstag die Festnahme einer Chinesin in Ostdeutschland bekannt, die verdächtigt wird, Informationen unter anderem über den Transport militärischer Ausrüstung an einen chinesischen Geheimdienst übermittelt zu haben.

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Die schlicht als Yaqi X. bezeichnete Frau stehe „dringend im Verdacht, als Agentin für einen chinesischen Geheimdienst gedient zu haben“, heißt es in einer Pressemitteilung der Anklage.

Sie ist bei einem Unternehmen beschäftigt, das Dienstleistungen im Bereich Logistik, insbesondere am Flughafen Leipzig/Halle (Ost), erbringt, und wird verdächtigt, dem „Jian G., der Gegenstand der Strafverfolgung ist, Informationen über die Aktivitäten des Unternehmens“ übermittelt zu haben Unternehmen.

Jian G. ist der ehemalige Mitarbeiter des rechtsextremen deutschen Europaabgeordneten Maximilian Krah in Brüssel.

Ihm wurde vorgeworfen, chinesische Gegner in Deutschland ausspioniert und Informationen über das Europaparlament an einen chinesischen Geheimdienst weitergegeben zu haben. Im April wurde er festgenommen.

Yaqi „Dazu gehörten Informationen über den Transport militärischer Ausrüstung und Personen mit Verbindungen zu einem deutschen Rüstungskonzern“, führt die Anklage weiter aus.

Sie wurde von der Kriminalpolizei in Leipzig festgenommen. Seine Wohnung und sein Arbeitsplatz seien durchsucht worden, sagte er.

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