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Ein gewaltiger Schneesturm hat im Westen des Landes etwa 100 Autos zum Stillstand gebracht

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Ein schwerer Schneesturm ließ Hunderte Autofahrer in New Mexico und Colorado festsitzen. Ungefähr 100 Fahrzeuge sind derzeit auf dem US Highway 64/87 in der Nähe von Des Moines, New Mexico, gestrandet, nachdem es zu einem Unfall kam, der durch einen Sattelschlepper verursacht wurde, der die Straße blockierte. Starker Schneefall und starker Wind machten den Verkehr nahezu unmöglich und führten zu eisigen und gefährlichen Bedingungen für Autofahrer.

Eisige Bedingungen und gestrandete Fahrer

Autofahrer, die auf der Straße feststeckten, mussten bei eisigen Bedingungen und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt mehrere Stunden lang warten (und manchmal immer noch warten). Die Behörden haben Autofahrern geraten, ihre Fahrzeuge zeitweise laufen zu lassen, um das Risiko einer Kohlenmonoxidvergiftung zu vermeiden und gleichzeitig Kraftstoff zu sparen. In einigen Gebieten erreichten die Schneeverwehungen eine Höhe von mehr als 2,5 Metern, was jeden Rettungsversuch sehr erschwerte.

Fast sechs Millionen Menschen in den Bundesstaaten New Mexico und Colorado sind seit Donnerstag von den Wintersturmwarnungen betroffen. Starker Schneefall führte zu Straßensperrungen und zahlreichen Unfällen. Frostige Temperaturen in Kombination mit Windböen von bis zu 65 km/h führten zu schneesturmähnlichen Bedingungen mit Schneeverwehungen von mehr als 2,5 Metern Höhe in einigen Gebieten. Die Schneeräumungsarbeiten gehen weiter, aber die Teams haben aufgrund der dicken Schneeschicht und des starken Windes Schwierigkeiten, die Straßen zu räumen.

Der Sturm zieht weiterhin über die Region hinweg

Der Sturm lässt nicht nach und trifft auch auf den Südosten Colorados, wo bis Samstag eine Wintersturmwarnung gilt. Mancherorts fielen bereits bis zu 30 cm Schnee, in manchen Gegenden werden bis zu 60 cm mehr prognostiziert.

Die Bewohner sollten wachsam bleiben, da diese gefährlichen Bedingungen wahrscheinlich noch mehrere Tage anhalten werden. Die Rettungsaktionen waren am Freitagmorgen noch im Gange.


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