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Manche Lehrer arbeiten weniger als ihre Kollegen, verdienen aber 200 Euro mehr im Monat

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Im Jahr 2024 wird die Zahl der Lehrkräfte in Schulen und Einrichtungen auf 851.600 steigen. Um diesen Beruf ausüben zu können, haben die meisten von ihnen eine Auswahlprüfung abgelegt. Das CRPE für Schullehrer, das CAPLP für berufsbildende Oberstufenlehrer, das Capet für technische Oberstufenlehrer, das Capeps für Leibeserziehungs- und Sportlehrer oder die Capes und die Agrégation für Sekundarschullehrer der Öffentlichkeit. Diese letzten beiden Wettbewerbe sind die am weitesten verbreiteten: Sie graduieren zertifizierte Lehrer und außerordentliche Professoren.

Um die Capes zu bestehen, müssen die Kandidaten einen Master 2 (Bac+5) erwerben. Letztere werden in der Regel im Rahmen einer höheren nationalen Lehr- und Bildungsanstalt (Inspé) durchgeführt, bei der es sich um Einrichtungen handelt, die auf die Vorbereitung auf Lehrberufe spezialisiert sind. The Capes ist ein nationaler Wettbewerb, der die pädagogischen und disziplinären Kenntnisse von Kandidaten in einem ausgewählten Fachgebiet (Geschichte, Geographie, Mathematik usw.) bewertet. Der Wettbewerb, der je nach Profil der Kandidaten unterschiedlich ist, besteht aus zwei oder drei schriftlichen Eignungstests, darunter einem Disziplinartest für das gewählte Fachgebiet und einem eher übergreifenden Test. Für die mündlichen Prüfungen müssen die Bewerber zwei Tests vorbereiten: eine Lektion zu einem bestimmten Thema und ein Interview mit der Jury.

Nach erfolgreichem Abschluss des Wettbewerbs haben Lehrkräfte für ein Jahr den Status eines Lehramtsreferendars. In diesem und allen folgenden Jahren bieten sie 18 Stunden Unterricht pro Woche an. Nach der Gehaltstabelle für Lehrer ab 1Ist Januar 2024 erhält ein zertifizierter Lehrer, der sein Praktikumsjahr validiert hat und sich somit im zweiten Lehrjahr befindet, monatlich 2.121 Euro netto. Um 11e Die Vergütung erhöht sich auf 2.816 Euro netto monatlich.

Um außerordentlicher Professor für Sekundarschulbildung zu werden, müssen Kandidaten auch einen Master-Abschluss erwerben. Der Aggregationswettbewerb ist jedoch anspruchsvoller als der Capes-Wettbewerb. Es ist sowohl in akademischer als auch in disziplinärer Hinsicht für seinen Schwierigkeitsgrad bekannt. Genau wie der Capes-Wettbewerb gibt es beim Aggregationswettbewerb je nach Profil des Kandidaten mehrere Routen und variiert je nach gewählter Fachrichtung. Es besteht in der Regel aus vier schriftlichen Eignungstests. In der Geschichte beispielsweise müssen die Kandidaten zwei siebenstündige Dissertationen, eine Texterklärung und einen Aufsatz erarbeiten. Auch die mündlichen Aufnahmetests sind zahlreicher.

Mitarbeiter haben die Möglichkeit, an weiterführenden Schulen, Hochschulen oder sogar in Vorbereitungsklassen zu unterrichten. Sie profitieren von einer reduzierten Unterrichtsstundenzahl, nämlich 15 Stunden pro Woche. Außerdem erhalten sie eine günstigere Vergütung, da sie ab dem zweiten Lehrjahr in einer Regelklasse monatlich 2.344 Euro netto Grundgehalt erhalten, also mehr als 200 Euro Differenz zu ihren zertifizierten Kollegen. Die letzte Stufe, die über vier Dienstjahre hinausgeht, bietet 3.429 Euro Nettomonatsbasis. Darüber hinaus haben die Mitarbeiter erweiterte Karrieremöglichkeiten mit Aufstiegschancen in die Position eines Niederlassungsleiters, Inspektors oder Ausbilders.

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