Von Le Figaro mit AFP
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Vor 2 Stunden,
aktualisiert um 11:56 Uhr
Nach dem Auseinanderbrechen der Koalition von Olaf Scholz vor einer Woche sind für den 23. Februar 2025 vorgezogene Parlamentswahlen geplant.
Nach dem Auseinanderbrechen der Koalition von Olaf Scholz vor einer Woche plant Deutschland, am 23. Februar 2025 vorgezogene Parlamentswahlen abzuhalten, erfuhr AFP am Dienstag aus einer Quelle, die der Sozialdemokratischen Partei der Kanzlerin nahesteht. Nach mehreren Tagen der Pattsituation sei der Termin im Einvernehmen mit der größten Oppositionspartei, den Konservativen CDU/CSU, vereinbart worden, fügte diese Quelle hinzu. Laut einer anderen Quelle, die den Diskussionen nahe steht, wird erwartet, dass die Kanzlerin am 16. Dezember die Vertrauensfrage vor dem Bundestag stellt.
Die Abstimmung der Abgeordneten werde laut derselben Quelle zwei Tage nach Einreichung des Antrags stattfinden. Dieser Kompromiss würde es ermöglichen, den Fortgang der Ereignisse zu klären, nachdem am Mittwoch die von Olaf Scholz angeführte Dreierkoalition gescheitert war, die Europas größte Volkswirtschaft in eine beispiellose Krise gestürzt hatte. Die Kanzlerin, nun an der Spitze einer Minderheitsregierung mit den Umweltschützern, hatte die Vertrauensfrage zunächst auf den 15. Januar angesetzt, mit Blick auf eine Abstimmung im März. Doch unter dem Druck von allen Seiten, das Tempo zu erhöhen, ruderte der unpopuläre Führer dann zurück und übertrug die Festlegung des Datums den Fraktionen der Konservativen von CDU/CSU, der ersten Oppositionspartei, die in Meinungsumfragen weit vorn liegt. und seiner Sozialdemokratischen Partei (SPD).
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