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Ist es der Hisbollah wirklich gelungen, eine israelische Rakete zu „klonen“, um sie gegen den jüdischen Staat einzusetzen?

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Der im Libanon stationierte paramilitärische Flügel der Hisbollah soll während des Libanonkriegs im Jahr 2006 eine israelische Spike-Rakete geborgen haben und es ihr geschafft haben, diese Rakete zu „klonen“ und in Serie zu reproduzieren, so die New York Times.

Im Kontext des Krieges im Nahen Osten wäre es der Hisbollah gelungen, eine fortschrittliche israelische Rakete zu „klonen“. Konkret berichtete die New York Times, die israelische und westliche Verteidigungsbeamte sowie Waffenexperten interviewte, dass Iran diese israelische Panzerabwehrrakete erfolgreich nachgebaut habe.

Anschließend soll der Iran diese massenhaft hergestellten Klone an die Hisbollah geliefert haben. Bewaffnete Milizen setzen diese Spike-Waffen Berichten zufolge derzeit gegen Israel ein. Dieses ursprüngliche System namens Spike umfasst einen Werfer und mehrere Raketen und wurde vermutlich während des Libanonkriegs 2006 aufgegeben.

Um diese Technologie zu „klonen“, nutzte der Iran angeblich Reverse Engineering, um die Raketen zu reproduzieren. Bei dieser Technik wird das System zerlegt, um es zu analysieren und zu reproduzieren. Der Iran habe bereits amerikanische Drohnen und Raketen nachgebaut, erinnerte sich die New York Times. Ein Punkt, der in die Richtung eines möglichen „Klonens“ einer israelischen Rakete geht, auch wenn eine authentische Bestätigung unwahrscheinlich erscheint.

Tatsache ist, dass mehrere dieser Raketennachbildungen von der israelischen Armee während ihrer Militäroperation vor einigen Monaten im Libanon gefunden wurden. Diese Nachbildung namens Almas ist technologisch viel effizienter als die anderen Raketen der Hisbollah.

Darüber hinaus haben israelische Geheimdienste versichert, dass diese Nachbildungen schon lange vor den jüngsten Ereignissen im Nahen Osten verwendet wurden. Sie wurden während des syrischen Bürgerkriegs im Jahr 2011 gesichtet.


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