Medienberichten zufolge wurde am Samstag in einem McDonald’s-Restaurant im Südwesten Japans ein Schulmädchen von einem unbekannten Angreifer erstochen und ein weiterer Schüler verletzt.
Die Mittelschüler seien nach dem Angriff in der Stadt Kitakyushu in der Präfektur Fukuoka ins Krankenhaus eingeliefert worden, teilte die Nachrichtenagentur Jiji mit.
Der Teenager starb, während der verletzte Junge bei Bewusstsein war.*
Ein seltenes Verbrechen
Laut Jiji suchte die Polizei nach einem Verdächtigen, der gegen 20:30 Uhr vom Tatort geflohen war. Der Tatverdächtige sei vermutlich mit einem Messer bewaffnet, teilte die Behörde unter Berufung auf die Polizei mit.
Gewaltverbrechen sind in Japan selten, da dort strenge Waffenkontrollgesetze gelten. Gelegentlich kam es zu Messerstechereien und sogar Schießereien, wie zum Beispiel bei der Ermordung des ehemaligen Premierministers Shinzo Abe im Jahr 2022.
Im Jahr 2019 wurden in der Stadt Kawasaki zwei Menschen, darunter eine Schülerin, erstochen und mehr als ein Dutzend verletzt, als ein Angreifer eine Gruppe von Kindern angriff, die auf einen Bus warteten. Der 51-jährige Angreifer ging in einem Gewaltausbruch auf die Kinder los, bevor er sich selbst tödlich in den Hals stach.
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