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BILDER | Die Wanderung auf dem Mount Lafayette wird zum Kampf ums Überleben und zur Rettung durch einen Hubschrauber

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Das Abenteuer eines einsamen Wanderers, den Sonnenaufgang am Mount Lafayette, New Hampshire, am Donnerstagmorgen zu beobachten, wurde zu einer Notfallmaßnahme.

Laut einer Pressemitteilung des New Hampshire Fish and Game Department begann Patrick Bittman, ein 28-jähriger Mann aus Portland, Maine, am Mittwochabend mit der Besteigung des Berges.

Foto von Facebook/New Hampshire National Guard

Als er sich der Spitze von Little Haystack näherte, geriet er in heftigen Schneefall und beschloss, umzukehren.

Doch beim Abstieg konnte er die Spur nicht finden und verirrte sich.

Der einsame Wanderer rief schließlich 911 an und teilte den Rettungskräften mit, dass seine Gliedmaßen erfroren seien, dass er unterkühlt sei und dass er aufgrund der vielen Meter Schnee, die gefallen seien, nicht mehr weiterkommen könne.

Nach Angaben des New Hampshire Fish and Game Department lagen die Temperaturen bei etwa -7 Grad Celsius und der Wind wehte konstant mit Böen von über 30 Meilen pro Stunde.

Die während des Anrufs ermittelten Koordinaten ergaben, dass sich der Mann etwa 1.000 Fuß (ungefähr 305 Meter) weiter von der Landebahn entfernt befand, wo er sich befinden sollte, und auf 4.300 Fuß (ungefähr 1.310 Meter) über dem Meeresspiegel.


Foto von Facebook/New Hampshire National Guard

Das Such- und Rettungsteam begann am Donnerstagmorgen gegen 10 Uhr mit dem Aufstieg auf den Wanderer.

Sie riefen die Nationalgarde um Hilfe aus der Luft. Doch als der Helikopter gegen 10:45 Uhr in der Nähe des Ortes ankam, war die Wolkendecke zu dicht und erlaubte es ihnen nicht, den Ort zu erreichen, an dem sich der verirrte Wanderer befand.


Foto von Facebook/New Hampshire National Guard

Gegen 13 Uhr trafen schließlich die ersten Retter in der Nähe des in Not geratenen Mannes ein.

Sie brachten den Wanderer als Unterschlupf in ein Zelt und gaben ihm trockene, warme Kleidung und heiße Flüssigkeit, um ihn zu wärmen.


Foto von Facebook/New Hampshire National Guard

Zum Glück klarte der Himmel endlich so weit auf, dass der Hubschrauber der Nationalgarde gegen 15 Uhr am Tatort eintreffen konnte.


Foto von Facebook/New Hampshire National Guard

Der Mann wurde schnell hochgehoben und sobald er gegen 15:15 Uhr den Hubschrauber betrat, bildete sich die Wolkendecke in der Gegend erneut.

Patrick Bittman konnte noch ins Krankenhaus transportiert werden, wo er behandelt wurde.


Foto von Facebook/New Hampshire National Guard

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