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CFCM prangert Desinformation nach Anschlag in Magdeburg an

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Nach dem tragischen Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt in Deutschland hat der französische Rat für muslimische Anbetung (CFCM) Stellung gegen die verbreiteten Falschinformationen bezogen. Die CFCM wies die unbegründeten Anschuldigungen öffentlich zurück und behauptete, der Verdächtige habe aus islamischen religiösen Gründen gehandelt.

In einer schriftlichen Erklärung kritisierte die CFCM gestern Social-Media-Nutzer für die Verbreitung unbegründeter Gerüchte. Laut dem Text, der auf der Website unserer Anadolu-Kollegen gelesen wurde, tauchten diese unbestätigten Anschuldigungen unmittelbar nach der Tötung von fünf Menschen am 21. Dezember bei dem Angriff auf. Der Rat verurteilte diejenigen, die ihre Meinung äußerten, ohne die Ergebnisse der Untersuchung abzuwarten.

In der Pressemitteilung wird betont, dass diese ungerechtfertigten Behauptungen den Angriff ausnutzen, um ideologische Vorurteile zu verstärken. Das CFCM betont, wie wichtig es ist, die Fakten sorgfältig zu prüfen, bevor Schlussfolgerungen gezogen werden, die die sozialen Spannungen verstärken und die Gemeinschaft spalten könnten.

Der Rat äußerte außerdem seine scharfe Verurteilung des „berüchtigten“ Anschlags auf den Weihnachtsmarkt und bekräftigte seine Solidarität mit dem deutschen Volk. Er erinnert daran, dass die Verantwortung der Internetnutzer von entscheidender Bedeutung ist, um Desinformation und ihre schädlichen Folgen zu vermeiden.

Nach Angaben von Anadolu vertrat der für den Angriff verantwortliche Arzt Talib A, saudischer Abstammung, antiislamische Ansichten und war Anhänger der extremen Rechten. Diese Elemente unterstreichen, wie wichtig es ist, Fehlinformationen zu bekämpfen, um Missverständnisse und ungerechtfertigte Stigmatisierung zu vermeiden.


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