In der Nähe von Paderborn in Nordrhein-Westfalen im Nordwesten des Landes starb nach Angaben der örtlichen Polizei ein 24-jähriger junger Mann, als er eine pyrotechnische Rakete zündete, die davon ausgeht, dass das Opfer die Bombe selbst hergestellt hatte .
Im sächsischen Oschatz (Ost) starb ein 45-jähriger Mann an schweren Kopfverletzungen, als er eine „pyrotechnische Bombe“ anzündete. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen leistungsstarken Feuerwerkskörper der Kategorie F4, für dessen Erwerb eine besondere Genehmigung erforderlich ist.
In der gleichen Region Sachsens starb in der Stadt Hartha ein 50-jähriger Mann, als er versuchte, eine pyrotechnische Bombe in einem Rohr zu zünden. Das Opfer erlitt ebenfalls schwere Kopfverletzungen und verstarb nach Angaben eines Polizeisprechers noch am Unfallort.
In der Nähe von Hamburg im Norden starb ein 20-jähriger junger Mann beim Anzünden eines pyrotechnischen Geräts.
Schließlich sei im brandenburgischen Kremen, das Berlin umgibt, ein fünfter Mann bei der „Zündung pyrotechnischer Geräte“ durch „unsachgemäße Handhabung“ gestorben, sagte ein Polizeisprecher gegenüber AFP vor Ort. In dieser Region wurden drei weitere Männer unter ähnlichen Umständen schwer verletzt.
Traditionell feiern die Deutschen das neue Jahr mit einem besonders intensiven Einsatz von Feuerwerkskörpern, was aufgrund der jährlich hohen Zahl an Toten und Verletzten, aber auch der damit verbundenen Umwelt- und Lärmbelästigung regelmäßig eine Debatte über das Verbot der stärksten pyrotechnischen Geräte anheizt Ursache.
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