Zwischen dem 31. Dezember 2024 und dem 2. Januar 2025 führte die Rega mehr als 240 Einsätze zur Rettung von Menschen in Not durch, das sind 30 % mehr als ein Jahr zuvor. Dies ist eine Folge der hohen Anzahl an Menschen in den Bergen. Air Zermatt ist nicht zu übertreffen.
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3. Januar 2025 – 13:47 Uhr
(Keystone-ATS) Ein Jahr zuvor sei das Wetter für Bergausflüge und Skifahren weniger geeignet gewesen, erklärte die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) am Freitag. Die Zahl der Helikoptereinsätze der Retter hängt eng mit dem Wetter und dem Zustrom von Bergsportlern und Touristen zusammen.
Bei mehr als der Hälfte der Einsätze handelte es sich um Wintersportunfälle. Die zweite Hauptursache hängt mit Krankheiten und Unfällen wie Krankheiten und Herzinfarkten zusammen. Auch nach Verkehrsunfällen, für Evakuierungen und Verlegungen zwischen Spitälern wird die Rega gerufen.
Auch im Ausland wurde die Luftrettungswache eingesetzt. Die drei Ambulanzjets seien in den letzten Tagen zur Abholung von Verletzten und Kranken in so unterschiedlichen Ländern wie Finnland, Spanien, Marokko, Ägypten und Italien eingesetzt worden, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Auch Air Zermatt hat nachgefragt
Die Air Zermatt ihrerseits führte zwischen dem 24. Dezember und dem 2. Januar 112 Helikopter-Rettungseinsätze durch. Auch die Rettungswagen des Unternehmens seien in diesem Zeitraum mit 51 Einsätzen stark beansprucht worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Am 27. und 31. Dezember herrschte besonders viel Betrieb: Helikopter-Rettungsteams führten an beiden Tagen jeweils 19 Einsätze durch. Die Verpflichtungen seien vor allem auf verletzte Sportler und medizinische Notfälle zurückzuführen, heißt es in der Pressemitteilung.
Nicht nur die Feierlichkeiten zum Jahresende waren intensiv: Im gesamten Jahr 2024 führten die Helikopter der Air Zermatt fast 2.100 Einsätze durch, was praktisch dem Niveau des Vorjahres entspricht. Mit mehr als 1.100 Einsätzen wurden auch die Rettungswagen so oft angefordert wie im Vorjahr.
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