Nach drei Jahren an der Spitze des öffentlichen Gesundheitsdienstes des Kantons Freiburg hat Claudine Mathieu Thiébaud beschlossen, den Posten zu wechseln. Sie wurde zur Kantonsärztin des Kantons Aargau ernannt.
Die derzeitige Direktorin des öffentlichen Gesundheitsdienstes des Kantons Freiburg (SSP), Claudine Mathieu Thiébaud, hat beschlossen, sich stärker auf die medizinischen Aspekte der öffentlichen Gesundheit zu konzentrieren, gibt der Staat Freiburg in einer Medienmitteilung bekannt. Sie wurde zur Kantonsärztin des Kantons Aargau ernannt und wird ihre derzeitige Stelle per Ende Juni verlassen.
Als Leiterin der SSP hat sie drei Jahre lang insbesondere an strategischen Dossiers im Zusammenhang mit dem Freiburger Krankenhaus gearbeitet. Zwei wichtige Projekte werden im Juni ebenfalls Gegenstand einer kantonalen Abstimmung sein, nämlich die Finanzhilfe an die HFR sowie das Gegenprojekt zur Initiative für lokale 24/7-Notfälle.
Claudine Mathieu Thiébaud initiierte auch die neue Krankenhausplanung und beteiligte sich aktiv an der Einführung der elektronischen Patientenakte.