In Zürich das grosse Radsportfest in feindlicher Umgebung

In Zürich das grosse Radsportfest in feindlicher Umgebung
In Zürich das grosse Radsportfest in feindlicher Umgebung
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Boris Busslinger


Korrespondent in der Deutschschweiz

Veröffentlicht am 20. September 2024 um 21:13 Uhr / Geändert am 21. September 2024 um 11:40 Uhr

Es handelt sich um eines der grössten Sportereignisse auf Schweizer Boden seit der Fussball-Europameisterschaft 2008. Ab Samstag und neun Tage lang werden Zürich und Umgebung satte 1300 Radsportler aus 75 Ländern willkommen heissen. Sie werden in 53 Rennen gegeneinander antreten und von 850’000 Fans (15% davon Ausländer) und nach Schätzungen der Organisatoren von rund 350 Millionen Fernsehzuschauern verfolgt werden. Es ist 78 Jahre her, dass die Stadt die Radweltmeisterschaften ausgetragen hat, und bei der Ausgabe 2024 werden erstmals Paracycling-Rennen im Kalender der Nichtbehinderten stehen.

Wir dürfen uns also auf ein „großes Fahrradfestival für alle“ freuen, versprechen die Stadtbehörden begeistert. Allerdings fällt es ihnen schwer, Überzeugungsarbeit zu leisten, denn bisher dominiert die Unzufriedenheit der Anwohner und Autofahrer die Debatte in Zürich, einer Stadt, in der das Fahrradfahren nach wie vor allen Kopfzerbrechen bereitet.

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