Marokko. 17. Internationales Frauenfilmfestival von Salé

Marokko. 17. Internationales Frauenfilmfestival von Salé
Marokko. 17. Internationales Frauenfilmfestival von Salé
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Das Internationale Frauenfilmfestival Salé, organisiert von der Bouregreg Association und unter der Schirmherrschaft Seiner Majestät König Mohammed VI., findet vom 23. bis 28. September statt.

Zehn Filme, darunter zwei marokkanische, sind im Rennen um den offiziellen Wettbewerb in der Kategorie Spielfilm im Rahmen der 17. Ausgabe des Internationalen Frauenfilmfestivals von Salé.

Dabei handelt es sich um „Indivision“ (2023) der marokkanischen Regisseurin Leila Kilani, Marokko, „Animal“ von Sofia Exarchou, „Tiger Stripes“ von Amanda Nell Eu, „Je‘vida“ von Katja Gauriloff, Finnland (2023), „Triple A“ der marokkanischen Regisseurin Jihane El Bahar (2023) und „L‘image permanent“ von Laura Ferrés (Spanien-Frankreich, 2023), heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter.

Die Spielfilme „Good One“ von India Donaldson, USA (2024), „Desert of Namibia“ von Yoko Yamanaka, Japan (2024), „Langue étrangère“ von Claire Burger (Frankreich-Deutschland-Belgien, 2024) und „Mi Bestia“ von Camila Beltrán (Kolumbien-Frankreich, 2024) werden auch im offiziellen Wettbewerb der Festivalausgabe 2024 antreten.

Die von Frauen gedrehten Wettbewerbsfilme repräsentieren 20 Länder aus Afrika, Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien.

Bei den Dokumentarfilmen sind fünf Werke im offiziellen Wettbewerb, nämlich „The Empty Grave“ von Agnes Lisa Wegner & Cece Mlay, (Deutschland-Tansania, 2024), „Pirinha“ von Natasha Craveiro, Kap Verde (2024), „L’Homme-Vertige“ von Malaury Eloi Paisley, (Frankreich- 2024), „Lébou“ von Ndèye Soukeynatou Diop (Senegal-2024), „Rien sur ma mère“ von Latifa Doghri & Salem Trabelsi (Tunesien-2023). Ein Dokumentarfilm im Wettbewerb wird von einer Frau und einem Mann gemeinsam gedreht.

Parität im Kino zwischen Hoffnungen und Realitäten

Das Programm für diese 17th Die Ausgabe, die das ungarische Kino als Ehrengast ausgewählt hat, plant ein offenes Treffen zum Thema „Frauen in Hakim Nourys Filmen, von der Kindheit bis zur Mutterschaft“, eine Gesprächsrunde mit Asmae El Moudir sowie Workshops mit dem Titel „Die andere Seite“, in denen es um die Parität im Kino geht.

In der Kategorie „Junges Publikum“ wählte das Festival die marokkanischen Spielfilme „Sahari, Slem Wesaa“ von Moulay Taieb Bouhanana, „Sound of Berberia“ von Tarik El Idrissi, „Reines“ von Yasmine Benkiran, „Nayda“ von Said Naciri und „Ana machi ana“ von Hicham El Jebbari sowie die Kurzfilme „Ayyur“ von Zineb Wakrim, „For me“ von Intissar El Azhari, „Sur la tombe de mon père“ von Jawahine Zentar, „Blessed Hands“ von Fatima Bardich und „What else grows on the palm of your hand?“ von Dhiaa Biya aus.

Die Jury des offiziellen Spielfilmwettbewerbs unter Vorsitz der marokkanischen Schauspielerin und Regisseurin Maryam Touzani besteht aus Ágnes Kocsis aus Ungarn, Hana Shiha aus Ägypten, Odile Sankara aus Burkina Faso und Fleur Albert aus Frankreich. Bei den Dokumentarfilmen besteht die Jury unter Vorsitz von Danielle Davie aus dem Libanon aus Sophie Bachelier aus Frankreich und Amna Ferhati aus Marokko. Die Jury des Young Audience Award besteht aus Regisseurin und Produzentin Narjisse Tahiri (Vorsitzende), Israe Tebiche und Doha Bennouis.

Das Salé International Women’s Film Festival widmet sich Themen rund um Frauen im Kino. Dieses Filmevent bietet Filmemachern mit unterschiedlichem arabischen, afrikanischen und internationalen Hintergrund die Möglichkeit, ihre jeweiligen Erfahrungen auszutauschen.

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