Im vergangenen Jahr kam es in Essonne zu einem Anstieg der Straftaten gegen LGBT+

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So werden Straftaten oder Straftaten klassifiziert, die aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität des Opfers begangen werden. Die Zahlen sind schlecht: Nach Angaben des Statistikdienstes des Innenministeriums haben diese Straftaten im Jahr 2023 um 13 % zugenommen. Ein Drittel dieser Taten sind Beleidigungen oder Verleumdungen. Angriffe auf Menschen und andere Bedrohungen machen 20 % der Gesamtzahl aus. In Essonne gab es im Jahr 2023 nicht weniger als 47 Straftaten gegen LGBT+, also 6 mehr als im Vorjahr. Auch im vergangenen Jahr lag die Rate dieser Taten bei 3,6 pro 100.000 Einwohner, was ein niedriger Wert ist.

Nicolas Alle

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