Der Bund entschädigt ein Opfer für die Nebenwirkungen des Impfstoffs

Der Bund entschädigt ein Opfer für die Nebenwirkungen des Impfstoffs
Der Bund entschädigt ein Opfer für die Nebenwirkungen des Impfstoffs
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Eine Person, die unter Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung litt, wird erstmals vom Bund entschädigt. Sie erhält eine Entschädigung von 12.500 Franken, zuzüglich einer Entschädigung von 1.360 Franken.

Der Covid-Impfstoff erzeugt weiterhin viel Tinte.

ATS

Ein Sprecher des Eidgenössischen Departements des Innern bestätigte am Sonntag gegenüber Keystone-ATS Informationen des Sonntagsblicks, wonach der Staat erstmals in der Schweiz die Zahlung einer Entschädigung im Zusammenhang mit dem Impfstoff genehmigt habe.

Der Betroffene konnte einen Verdienstausfall aus seiner Tätigkeit geltend machen. Der gezahlte Betrag könne als eine Form der Wiedergutmachung angesehen werden, sagte das Ministerium.

Bei Letzterem gingen bisher 320 Schadensersatzanträge ein. Etwa fünfzig sind anhängig, 30 davon unterliegen einer eingehenden Prüfung.

Um eine Entschädigung zu erhalten, muss ein Kausalzusammenhang zwischen der Impfung und den behaupteten gesundheitlichen Problemen nachgewiesen werden. Die Beurteilung dieses möglichen Zusammenhangs erfolgt durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Zwischen der Beantragung einer Entschädigung und deren Auszahlung können mehrere Jahre vergehen.

Anfang Juli gab Swissmedic auf ihrer Website an, insgesamt 17.575 Meldungen über vermutete Reaktionen im Zusammenhang mit Covid-Impfstoffen von insgesamt 17 Millionen verabreichten Dosen erhalten zu haben. Rund 7.000 dieser Anzeigen wurden (häufig von den Erklärenden) als schwerwiegend bezeichnet. Das Durchschnittsalter der Betroffenen lag bei 53 Jahren.

ot, ats

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