Wenige Tage, nachdem er dem Fahrer eines brennenden Busses das Leben gerettet hat, ist Bart geschockt, als er seine Post abholen will: „Es ist seltsam …“

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Der 44-jährige Bart Bervoets rettete dem Fahrer eines Busses von De Lijn das Leben, der in der Nähe von Antwerpen in ein Restaurant raste. Mithilfe eines Passanten gelang es Bart, den schwer verletzten Fahrer aus dem brennenden Bus zu befreien. Doch wenige Tage nach seiner Heldentat erlebte er eine sehr unangenehme Überraschung: eine Rechnung über 70 Euro … für den Krankenwagen!

Das Drama spielte sich ab, während Bart zu Hause fernsah. Eine laute Explosion trieb ihn aus seinem Haus. Ein Bus prallte vor ein chinesisches Restaurant und fing Feuer. Bart versuchte sofort, die Bustür aufzubrechen, um den darin eingeschlossenen Fahrer zu retten. Mit Hilfe eines anderen Bewohners gelang es ihm, den Fahrer zu befreien. Auch ein Polizist in Zivil intervenierte.

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Feuerwehrleute und Sanitäter trafen schnell vor Ort ein, und Bart leistete weiterhin Hilfe und half sogar beim Tragen medizinischer Ausrüstung. Nach dem Vorfall wurden Bart und andere Personen vor Ort zu einer Routineuntersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Wenige Tage später war der Belgier schockiert und entdeckte trotz seiner Rolle als Retter eine Rechnung über 70 Euro für Rettungsdienste in seinem Briefkasten. Er äußerte sein Unverständnis über diese Situation: „Ich habe dem Opfer einfach geholfen.“ Das Transportunternehmen De Lijn hat inzwischen zugesagt, die Kosten für den Krankenwagen zu erstatten. Bart sagte bescheiden: „Ich bin kein Held. Ich hätte das für jeden getan, aber man tut alles, um ein Leben zu retten, und dann bekommt man eine Rechnung … das ist seltsam.“

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