scharfe Kritik an Sendungen und Kolumnisten

scharfe Kritik an Sendungen und Kolumnisten
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Senegalesische Fernsehsender werden oft mit einem Fernsehbasar verglichen, bei dem die Qualität der Programme laut Kritikern zu wünschen übrig lässt. Ab dem Morgengrauen versuchen Sendungen voller wenig bereichernder Reden, ein noch schläfriges Publikum zu fesseln. Die Zuschauer werden mit Shows bombardiert, in denen junge Damen mit gepflegtem Erscheinungsbild auftreten, die vorübergehend verführen sollen und Fantasien und manchmal auch rechtliche Konflikte hervorrufen.

Daneben empfangen Fernsehgeräte Kolumnisten ohne besondere Qualifikation, die in der Lage sind, mit Arroganz über so unterschiedliche Themen wie Politik, Wissenschaft oder zu debattieren. Redner fordern mit ihrem Selbstbewusstsein Experten heraus und säen mit ihrer vermeintlichen Allwissenheit Zweifel beim Publikum. Ihre Interventionen zeichnen sich durch große Kühnheit und einen völligen Mangel an Zuhören aus.

Die Auswirkungen dieser Shows auf die Gesellschaft werden in Frage gestellt, insbesondere auf junge Menschen auf der Suche nach inspirierenden Models. Unaufhörliche Diskussionen über Politik oder Religion beschäftigen das ganze Jahr über die Funkwellen und drängen hochwertige ausländische Produktionen in den Hintergrund. Dieses als chaotisch beschriebene Medienpanorama scheint die Erwartungen der Zuschauer zu ignorieren und wird mit einer gewissen Herablassung behandelt.

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