Der Naturverein Gard organisierte einen Lépi’sortie in der Stadt.
Unter dichter Wolkendecke folgte die Gruppe dem Wanderweg in der Nähe der Kirche und beobachtete eine Kreuzkröte und einen Gefleckten Pelodyten. Unter den Steinen nisten diese beiden geschützten Amphibien.
Als die Sonne durchdrang, kamen die Schmetterlinge zum Vorschein: Spitzmaus, Azurblau oder Pieride. Vor Mittag wurden zehn verschiedene Arten beobachtet. Unter einem Stein wurde eine junge Augenechse, eine weitere geschützte Art, gefunden.
Am Nachmittag sah die Gruppe südlich und östlich der Stadt mehrere Schmetterlingsarten, darunter drei Arten von Zygènes oder Motten, die tagsüber flogen. Insgesamt wurden 25 Schmetterlings- und Zygaarten beobachtet. In der Gemeinde sind zwischen 23 und 34 Arten erfasst. All dies ist Teil der gemeinsamen Artenvielfalt, die im Rahmen des Atlas der Schmetterlinge und Zygènes du Gard vor Ort noch unbekannt ist.
Um einen umfassenderen Überblick zu erhalten, müsste man die Stadt mehrmals durchqueren.
Der geschätzte Durchschnitt liegt bei etwa 80 Arten pro Gemeinde im Gard.
Korrespondent von Midi Libre: 06 44 72 21 06.