Eine neue Kampagne zur Bekämpfung sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt im Gard

Eine neue Kampagne zur Bekämpfung sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt im Gard
Eine neue Kampagne zur Bekämpfung sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt im Gard
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Eine neue Kampagne zur Bekämpfung sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt im Sport wurde an diesem Donnerstag in Quissac (Gard) offiziell gestartet. Dabei wurden vielen gewählten Amtsträgern Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung gestellt, um bei der Bekämpfung dieser Geißel zu helfen. Diese Kampagne betrifft 227 Gemeinden und 700 Sport- und Kleinaufnahmeeinrichtungen im Gard. Das Kit enthält zwei Aufkleber. Der erste orangefarbene Kreis muss gut sichtbar am Eingang des Stadions oder der Turnhalle angebracht werden. Es enthält einen QR-Code. Ein einfacher Scan mit einem Mobiltelefon führt Sie direkt zum Meldelink der Präfektur Gard.

Befreien Sie den Boden

Für den Ernstfall gibt es jedoch einen zweiten rechteckigen Aufkleber in Blau und Weiß. Es verfügt auch über einen QR-Code und auch dieses Mal löst ein einfacher Scan einen aus Sofortiger Chat mit einem speziell ausgebildeten Polizisten oder Gendarmen. Dieser Aufkleber muss an einer diskreteren Stelle angebracht werden, beispielsweise in einem Umkleideraum oder in Toiletten, um die Privatsphäre des Opfers zu wahren, das darüber hinaus nicht verpflichtet ist, seine Identität preiszugeben. Je nach Inhalt kann die Meldung je nach Schwere des Sachverhalts eine verwaltungspolizeiliche oder gerichtspolizeiliche Untersuchung oder beides auslösen.

Diese Kampagne richtet sich natürlich an Opfer, aber auch an Vereinsmanager, die nicht immer wissen, wie sie sich in schwierigen Situationen verhalten sollen. Die Idee besteht auch darin, irgendwann etwa sechzig Vertreter aller Sportarten in der gesamten Abteilung auszubilden. Die erste Kommunikationswelle wird sich auf Stadien und Räume, in denen sich Häuser befinden, beziehen Individualsport wie Schwimmen, Leichtathletik oder sogar Judo. Eine zweite Serie wird dann Reitzentren, -, Squash- und Paddle-Clubs, aber auch Fitnessräume betreffen. Schließlich wird eine dritte Welle Mannschaftssportvereine ins Visier nehmen.

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