Verstärkte Polizeipatrouillen vor Gymnasien nach einer Reihe von Übergriffen zwischen Jugendlichen

-

Seit Montag, dem 7. Oktober, kam es auf öffentlichen Straßen wiederholt zu Übergriffen zwischen Jugendlichen aus Vanves und Malakoff. Nach diesen Gewaltepisoden beschloss der Präfekt von Hauts-de-Seine, die Polizeipräsenz in der Nähe von Schulen und im öffentlichen Nahverkehr zu verstärken.

Ein einziges Schlagwort: handeln. In einer am Freitag, dem 11. Oktober, veröffentlichten Pressemitteilung verurteilte der Präfekt von Hauts-de-Seine, Laurent Hottiaux, aufs Schärfste die jüngsten Gewaltepisoden zwischen Jugendlichen aus Vanves und Malakoff, die auf der öffentlichen Straße in Châtillon und in Vanves stattfanden.

Bei diesen Schlägereien, die in der Nähe der Jacques-Monod-Gymnasien in Clamart und Dardenne in Vanves stattfanden, setzten vermummte „Tränengas und Hämmer“ ein. Noch vor Kurzem wurde am Freitag, dem 11. Oktober, ein Schüler des Louis-Girard-Berufsgymnasiums in Malakoff von vermummten Personen gewaltsam mit einem Hammer angegriffen.

Noch in seiner Pressemitteilung wies Präfekt Laurent Hottieux darauf hin, dass „die Polizei stark mobilisiert ist, um die Täter dieser unerträglichen Taten zu identifizieren, zu verhaften und zu töten“. Zu den von den Behörden getroffenen Entscheidungen gehört die Verstärkung der Polizeipräsenz rund um Schulen und im öffentlichen Nahverkehr.

„Die nationalen Polizeipatrouillen rund um die Einrichtungen wurden in Zusammenarbeit mit der akademischen Leitung der nationalen Bildungsdienste, der Stadtpolizei und den Leitern der Einrichtungen stark verstärkt, wobei besonderes Augenmerk auch auf den Transport gelegt wurde“, schrieb der Präfekt noch in derselben Presse freigeben.

Demnächst wird eine örtliche Kriminalitätsbehandlungsgruppe gegründet

Um diese Gewalt zu verhindern, wird außerdem die Regional School Security Brigade (BRS) für die Sicherung der Schulen verantwortlich sein und das Personal der Monod- und Dardenne-Oberschulen „bis zu den Schulferien“ unterstützen.

Gleichzeitig wird eine Local Delinquency Treatment Group (GLTD) eingerichtet. Seine Aufgabe besteht aus den Kriminalpolizeidiensten und unter dem Vorsitz des Staatsanwalts. Seine Aufgabe besteht darin, die für die Bearbeitung von Gerichtsverfahren einzusetzenden Mittel festzulegen, den Informationsaustausch zwischen den betroffenen Kriminalpolizeidiensten sicherzustellen und eine Bewertung vorzunehmen die durchgeführten Maßnahmen und stellen die Kommunikation sicher, gemäß dem Dekret vom 7. Juli 2023.

Eine weitere Maßnahme wurde von der Präfektur Hauts-de-Seine ergriffen. Dabei gehe es darum, präventive Maßnahmen mit Sportvereinen durchzuführen, „um mögliche Spannungen bei Sportveranstaltungen vorherzusehen“. Gleichzeitig haben die Polizeidienste an Schulen Sensibilisierungsmaßnahmen für die mit sozialen Netzwerken verbundenen Risiken und Gewalt durchgeführt.

„Die Leiter der Einrichtungen wurden auf die Notwendigkeit aufmerksam gemacht, Vorfälle schnell der Polizei zu melden, um schnell und wirksam eingreifen zu können“, schloss der Präfekt von Hauts-de-Seine und betonte insbesondere, dass „den betroffenen jungen Menschen psychologische Unterstützung angeboten wurde“. durch die jüngsten Gewaltausbrüche „und an ihre Familien“.

-

PREV Ein Berater zerstört Mbappé vor Belgien-Frankreich: „Er wird einen schlechten Tag haben“ – Alles Fußball
NEXT Im Jahr 2024 wurde in der Schweiz ein Niederschlagsrekord gebrochen