Als die Schweizer eine faschistische Initiative beiseite fegten

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Veröffentlicht am 14. Oktober 2024 um 16:14 Uhr. / Geändert am 14. Oktober 2024 um 16:16 Uhr

Es war letztlich ein Schlag ins Gesicht der Faschisten, aber auch ein Beweis für den Einfluss ihrer Ideen auf die politische Debatte in der Schweiz in den 1930er Jahren. Vor gerade einmal 90 Jahren reichte der Frontistenführer Arthur Fonjallaz eine Initiative bei der Bundeskanzlei ein 57.238 Unterschriften für ein Verbot der Freimaurerei und ähnlicher Organisationen. Ein Ansatz, der von Benito Mussolini geleitet und von der Nazi-Propaganda unterstützt wurde. Der italienische Staatschef gewährte dem Waadtländer Oberst 610.000 Schweizer Franken (heute mehrere Millionen Franken), um diesen Feldzug zu finanzieren. Drei Jahre später wurde der Text von 68,7 % der Wähler abgelehnt. Doch die Freimaurer wurden durch diese weltweit erste und einzige Volksabstimmung über ihr Verbot nachhaltig erschüttert.

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