Eine Brüskierung für die algerische Militärjunta – Le7tv.ma

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Dieser Donnerstag, der 17. Oktober 2024, ist ein Datum, das für das Königreich Marokko mit einem weißen Stein und für die algerische Militärjunta mit einem Hammerschlag markiert wird. Bei ihrem Treffen in Brüssel haben die 27 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) Einstimmigkeitbekräftigten ihre Verbundenheit mit der „Strategischen Partnerschaft“ mit Marokko. Diese massive und klare Unterstützung, formuliert von der höchsten Autorität der EU, ist eine Fortsetzung früherer Erklärungen und sendet eine klare Botschaft: Die Europäische Union hat nicht die Absicht, dem unredlichen Druck und den Einmischungsversuchen Algeriens nachzugeben.

Diese Aussage ist nicht trivial. Dies geschieht vor dem Hintergrund erhöhter Spannungen, insbesondere nachdem die Militärjunta von Algier die Botschafter von zwölf europäischen Ländern einbestellte, nachdem sie Marokko nach den Urteilen des EU-Gerichtshofs ausdrücklich unterstützt hatten. Das algerische Regime glaubte, souveräne Nationen einschüchtern und seine Launen mit archaischen Methoden durchsetzen zu können, und sah sich einer vernichtenden und unumstößlichen Reaktion gegenüber.

Ein isoliertes Algerien ohne Strategie

Algerien scheint heute mit seinem autokratischen Regime ohne Legitimität und seinen internationalen Manipulationen isolierter denn je. Glaubte sie wirklich, dass ihre Drohungen mit Gaslieferungen oder ihre Versuche, separatistische Milizen einzusetzen, die Europäische Union ihren Wünschen anpassen würden? Mit der Einberufung der Botschafter von zwölf europäischen Ländern hat Algier nur ein weiteres Mal seine destruktive Agenda offengelegt, eine Agenda, die nur dazu dient, die Region zu spalten, Chaos zu säen und ihre autoritäre Hegemonie über die Region aufrechtzuerhalten.

Der Europäische Rat lehnte in vorbildlicher Einigkeit nicht nur algerische Wünsche ab, sondern unterstrich auch die Bedeutung seiner strategischen Partnerschaft mit Marokko in allen Bereichen. Diese Partnerschaft wird als „immens wertvoll“ eingeschätzt, und die Botschaft ist klar: Der Druck Algeriens darf eine Beziehung, die auf Vertrauen, Geschichte und der gemeinsamen Vision einer erfolgreichen Zukunft für den Mittelmeerraum basiert, nicht schwächen.

Eine Meisterleistung für Marokko, eine Absage für Algier

Diese erneute Unterstützung durch die EU kommt zu einer Zeit, in der Marokko seine internationale Stellung als verlässlicher und strategischer Partner stärkt, insbesondere bei der Bewältigung regionaler und globaler Herausforderungen wie Energiesicherheit, Terrorismusbekämpfung und Migration. Angesichts dieses Bildes eines soliden und engagierten Marokko erscheint Algerien mit seinen destabilisierenden Manövern und seiner Unterstützung separatistischer Milizen als rückläufige Kraft.

Das bittere Versagen der algerischen Junta, Einfluss auf die europäische Politik zu nehmen, ist offensichtlich. Indem Algier Diplomaten einberufen und seine Diktate durchsetzen wollte, ist es ihm stattdessen gelungen, auf der internationalen Bühne gedemütigt zu werden. Und nun stellt sich die Frage: Was wird sein nächster verzweifelter Schachzug sein? Wird sie die 27 Länder der Europäischen Union einberufen? Wird damit gedroht, die Gasversorgung für ganz Europa abzuschneiden? Wird sie es wagen, ihre schädliche Unterstützung destabilisierender Gruppen fortzusetzen, wie sie es in der Sahelzone und in der marokkanischen Sahara tut?

Die Europäische Union: fest und souverän

Die Europäische Union hat auf diese Einschüchterungsversuche bereits reagiert: Ihre Außenpolitik wird im Einklang mit den Verträgen souverän von ihren Institutionen festgelegt und kann nicht von ausländischen Regimen diktiert werden. Der einstimmige Beschluss der Staats- und Regierungschefs sowie der Außenminister ist ein eindeutiges Signal an Algerien. Die EU wird ihre Beziehungen weiterhin nach ihren eigenen Interessen und denen ihrer strategischen Partner wie Marokko gestalten.

Die algerische Militärjunta versinkt mit ihren ungeschickten Manövern immer weiter in Isolation und Schande. Unterdessen behauptet sich Marokko, unterstützt von seinen europäischen Partnern, weiterhin als wichtiger Akteur auf der internationalen Bühne. Der algerische Destabilisierungsversuch ist kläglich gescheitert, und die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Königreich Marokko sind stärker und entschlossener denn je geworden.

Abderrazzak Boussaid/Le7tv

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