Für Hautes-Pyrénées, Pyrénées-Atlantiques, Haute-Garonne und Tarn-et-Garonne gilt an diesem Freitag, dem 25. Oktober, Alarmstufe Gelb

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Météo hat für diesen Freitag, den 25. Oktober 2024, mehrere Departements im Südwesten wegen Unwettern in Alarmstufe Gelb gesetzt. Dies betrifft insbesondere Hautes-Pyrénées, Pyrénées-Atlantiques, Haute-Garonne und Tarn-et-Garonne.

Météo France hat mehrere Departements im Südwesten für den Tag dieses Freitags, den 25. Oktober 2024, in den Alarmzustand Gelb für Gewitter versetzt. Die betroffenen Departements sind Hautes-Pyrénées, Pyrénées-Atlantiques, Haute-Garonne und Tarn-et-Garonne.

Es werden stürmische Phänomene erwartet, wobei je nach Departement bestimmte Zeiten gelten:

  • Pyrénées-Atlantiques : Die Wachsamkeit ist von 8.00 bis 22.00 Uhr aktiv.
  • Hautes-Pyrénées : Der Alarm beginnt um 15:00 Uhr und dauert bis 23:00 Uhr.
  • Haute-Garonne Update: Ab 18 Uhr soll es zu Gewittern kommen, mit einer Verlängerung mindestens bis Mitternacht.
  • Tarn-et-Garonne : Die Wachsamkeit beginnt um 15 Uhr und ist bis Mitternacht angesetzt.

Die Pyrenäen-Atlantiques

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Die Hautes-Pyrénées

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Haute-Garonne

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Tarn-et-Garonne

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Wettervorhersage für diesen Freitag

Die Wettervorhersage ist im Süden und Westen Frankreichs unbeständig, mit besonders düsterem Wetter vom Languedoc bis Korsika. Der Tag wird von anhaltenden und manchmal stürmischen Regenfällen geprägt sein, insbesondere in den Cevennen und in den Küstengebieten. Über dem Rest der östlichen Hälfte des Landes wird die Sonne trotz einiger Wolken schöne Erscheinungen zeigen.

Im Westen nimmt am Morgen eine Störung zu, die schnell den Himmel von der Basse-Normandie bis nach Neu-Aquitanien bedeckt. Ab dem Nachmittag wird sich diese Störung in Richtung Haute-Normandie, westlich der Île-de-France und Centre-Val-de-Loire ausbreiten. Auf den Pyrenäenkämmen werden heftige stürmische Regenfälle erwartet.

Was die Temperaturen angeht, wird der Morgen mild sein mit Tiefsttemperaturen zwischen 9 und 14 Grad, im Mittelmeer bis zu 18 Grad. Die Höchstwerte liegen je nach Region zwischen 15 und 22 Grad.

Oranger Alarm für Regen und Überschwemmungen: Achten Sie auf erhebliche Ansammlungen

Zusätzlich zur Sturmwarnung gibt es in bestimmten Departements im Südosten Frankreichs, insbesondere in Var und Gard, auch eine orangefarbene Warnung vor Regen und Überschwemmungen. Diese Regionen werden weiterhin von starken Regenfällen begleitet von Gewittern heimgesucht, wobei die kumulativen Niederschläge lokal bis zu 230 mm betragen, wie im Sektor Luc/Vidauban beobachtet.

In den nächsten Stunden wird mit heftigen Niederschlägen gerechnet, die zu Überschwemmungen führen können, insbesondere in Gebieten, die bereits durch das Unwetter der Vortage geschwächt sind. Besondere Aufmerksamkeit ist insbesondere bei Reisen und Outdoor-Aktivitäten geboten.

Die Situation bleibt ungewiss und die Behörden raten zu regelmäßigen Aktualisierungen der Vigilanzkarte. Windstille kann mit heftigen Regenfällen einhergehen, sodass die Lage schwer vorhersehbar ist.

Was ist ein Gewitter?

Ein Gewitter ist ein atmosphärisches Phänomen, das durch Blitz und Donner gekennzeichnet ist. Sie ist immer mit dem Vorhandensein einer Cumulonimbus-Wolke, auch Gewitterwolke genannt, verbunden und wird oft von einer Reihe heftiger Phänomene begleitet: Windböen, starker Regen, manchmal Hagel, Wasserspeier und Tornado.

Der Cumulonimbus ist eine vertikal stark entwickelte Wolke mit einem Durchmesser von 5 bis 10 km, die bis zu 16 km hoch werden kann. An seinem Gipfel breitet sich der Cumulonimbus weit aus, was ihm seine allgemeine Ambossform verleiht.

Ein Sturm kann an einem bestimmten Punkt aufgrund der Kraft der von ihm erzeugten Phänomene immer gefährlich sein.

Der Sturm ist im Allgemeinen ein kurzlebiges Phänomen und dauert einige zehn Minuten bis einige Stunden. Es kann isoliert auftreten (Sturm in der Nähe von Reliefs oder durch Bodenerwärmung im Sommer verursacht) oder in einer Linie organisiert sein (von Meteorologen „Böenlinie“ genannt). Unter bestimmten Bedingungen können sich Stürme immer am selben Ort regenerieren und über mehrere Stunden starke Niederschläge verursachen, die zu katastrophalen Überschwemmungen führen können.

Die Gefahren

Als Blitz bezeichnet man einen Blitz, der auf dem Boden einschlägt. Diese starke elektrische Entladung kann einen Menschen oder ein Tier töten, einen Baum verbrennen oder Brände verursachen.

Die starken Regenfälle, die mit Gewittern einhergehen, können verheerende Sturzfluten verursachen. Ein 1 km breiter und 10 km hoher Cumulonimbus enthält 1 Million Liter Wasser.

Hagel, ein aus kleinen Eisstücken bestehender Niederschlag, kann einen Weinberg oder einen Obstgarten in nur wenigen Minuten verwüsten.

Der Wind unter einem Cumulonimbus weht in heftigen Böen bis etwa 140 km/h und wechselt häufig die Richtung. Seltener entsteht unter der Wolkenbasis ein sehr verheerender Wirbelsturm, der Tornado.

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