An diesem Donnerstag kam es am Ausgang einer Grundschule in Saint-Florent-sur-Auzonnet, einer Kleinstadt nördlich von Alès, vor den Augen von Kindern und Zeugen zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Eltern, die sich bereits im Konflikt befanden. Zwischen einem Messer und einem Schuss… war die Szene äußerst gewalttätig.
In Saint-Florent-sur-Auzonnet, einer Gemeinde in den Cévennes Gardoises, war das Ende des Unterrichts an diesem Donnerstag, dem 7. November, von einer Szene großer Gewalt geprägt. Während die Eltern einer Grundschülerin um das Sorgerecht für ihr Kind stritten, eskalierte der Konflikt plötzlich. Der wegen angeblicher Gewalttaten gegen die Mutter seines Kindes gesuchte Mann soll bei der Auseinandersetzung ein Messer gezogen haben. Die Mutter wurde Opfer von Angriffen und wurde ins Krankenhauszentrum von Alès gebracht. Das Ausmaß seiner Verletzungen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt.
Der Großvater holt die Waffe heraus
Die Szene eskalierte noch mehr, als der Großvater mütterlicherseits, der von seinem in der Nähe geparkten Auto aus Zeuge der Gewalt wurde, versuchte, seine Tochter zu verteidigen. Mit einem Gewehr bewaffnet soll er in Richtung des Angreifers geschossen haben. Das Projektil streifte die Menge und blieb auf Augenhöhe in der Schultür stecken, was die Panik bei den anwesenden Kindern und Eltern verstärkte.
Sobald die Polizei eintraf, wurden der Vater und der Großvater festgenommen. Der Großvater wurde wegen versuchten Mordes in Polizeigewahrsam genommen. Der Ernst der Szene veranlasste National Education, eine psychologische Unterstützungseinheit für Schüler, Lehrer und Eltern einzurichten, die über diesen Vorfall verärgert waren.
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