Renault Kardian: Produktionsstart in Marokko im Werk SOMACA

Renault Kardian: Produktionsstart in Marokko im Werk SOMACA
Renault Kardian: Produktionsstart in Marokko im Werk SOMACA
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Das SOMACA-Werk in Casablanca hat am 8. November offiziell mit der Produktion des Renault Kardian begonnen, eines Kompakt-SUV für den lokalen und internationalen Markt. Dieser Start war geprägt von der Anwesenheit von Ryad Mezzour, Minister für Industrie und Handel (MIC), Mohamed Bachiri, Generaldirektor der Renault Group Maroc, sowie weiteren Vertretern der Marke.

Der Kardian, das erste von acht neuen Modellen, die im Rahmen des „Renault International Game Plan 2027“ eingeführt wurden, stärkt die strategische Rolle Marokkos für Renault. Mit diesem Projekt wird das Königreich zu einer wichtigen Industrieplattform für die Gruppe und trägt zu ihrer globalen Exportstrategie bei. Tatsächlich macht Marokko, das zweitgrößte Produktionsland von Renault, heute 17 % des weltweiten Umsatzes des Konzerns aus, was seine wachsende Bedeutung auf der internationalen Bühne unterstreicht.

Die Industrialisierung des Renault Kardian bei SOMACA beinhaltete eine technologische Modernisierung, um internationalen Standards zu entsprechen. Das Werk hat den „Bi-Ton“-Lackierprozess integriert, ein Novum in Marokko, der es ermöglicht, Karosserien in zwei unterschiedlichen Farbtönen zu lackieren und so den Kunden ein abwechslungsreicheres Design zu bieten. Lokale Teams trugen mit mehr als 6.000 Schulungsstunden zu diesem technologischen Fortschritt bei und verwalteten die Lackier-, Blech- und Montageprozesse.

Die Produktion des Renault Kardian bei SOMACA unterstützt die Ambition der Renault-Gruppe, ihre Produktionskapazität in Marokko zu erhöhen. In diesem Jahr will SOMACA mehr als 100.000 Fahrzeuge produzieren, ein Rekord für das Werk. Bis 2025 will Renault in Marokko eine Kapazität von 500.000 Fahrzeugen pro Jahr erreichen, bis Ende 2024 sollen 120.000 Fahrzeuge produziert werden. Der Renault Kardian, „Made in Morocco“, wird ab Dezember 2024 in Marokko erhältlich sein und ist geplant für den Export in rund fünfzehn Länder, insbesondere in die Golfstaaten, mehrere afrikanische Länder sowie in die Ukraine und Guadeloupe.

Morocco

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