Während sie zum Schwimmen an den Strand gingen, waren sich diese beiden Kinder, die bei ihren Eltern in Somone lebten, nicht bewusst, dass sie ihre letzten Momente verbringen würden. Tatsächlich sind Marianne Sembène (13 Jahre alt) und Pape Amadou Ndir (10 Jahre alt) beim Schwimmen leider im Meer ertrunken, berichtet L’Observateur diesen Montag.
Die Bewohner von Somone erlebten gestern einen schockierenden und tragischen Morgen, der durch das Ertrinken zweier einheimischer Kinder gekennzeichnet war: ein 13-jähriges Mädchen und ein 10-jähriger Junge. Den Aussagen der Nachbarn der Eltern der Opfer zufolge deutete jedoch nichts auf ein solches Unglück in der Nachbarschaft hin, als sie an diesem Sonntag aufwachten, da fast alle ihre Kinder es gewohnt waren, sich am selben Ort zum gemeinsamen Spielen zu versammeln.
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Doch entgegen ihrem üblichen Verhalten verließen drei der Kinder gegen 11 Uhr ihre Klassenkameraden und machten sich auf den Weg zum Strand. Dort, fernab der Blicke ihrer Eltern, beschließen Marianne Sembène, Pape Amadou Ndir und ein weiterer ihrer Freunde, einer Freizeitbeschäftigung nachzugehen, zu der auch Schwimmen gehört. Also werfen sie sich ins Wasser. Leider sehen die Fischer nach einem ersten Teil des Schwimmens, als sie am Strand ankommen, um ins Meer zu gehen, die drei Kinder im Wasser waten und mit den Armen wedeln, um um Hilfe zu bitten.
Plötzlich eilen die Fischer zu Hilfe, doch bei ihrem Versuch, die Kinder zu retten, können sie Marianne Sembène und Pape Amadou Ndir nicht finden. Nur ihr Kamerad wird in letzter Minute von den Fischern gerettet, bevor er seinen Eltern übergeben wird, die ihn ins Krankenhaus bringen. Was die beiden anderen Kinder betrifft, so sind sie weiterhin unauffindbar.
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Alarmiert kontaktierten die Bewohner von Somone die Mbour-Feuerwehrleute und eilten zum Strand. Erst nach zweistündiger Suche gelang es den Rettern, die leblosen Leichen von Marianne Sembène (13 Jahre alt) und Pape Amadou Ndir (10 Jahre alt) zu finden. Nach den üblichen Beobachtungen durch die Gendarmen der Somone-Brigade und der Identifizierung der Leichen wurden sie zur Autopsie in die Leichenhalle des Krankenhauses Thierno Mouhamadoul Mansour Barro in Mbour transportiert. Die örtlichen Strafverfolgungsbehörden leiteten eine Untersuchung ein.
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