Grandson denkt seinen Tourismus neu – RTN, Ihr Regionalradio

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Der Tourismussektor von Grandson steht am Scheideweg. Die mittelalterliche Gemeinde hat vor knapp einem Monat die Vereinbarung des Vereins zur Entwicklung des nördlichen Waadtlandes unterzeichnet. Die Information wurde von der Tageszeitung La Région veröffentlicht. Dieser Text schlägt einen sozialen und finanziellen Umstrukturierungsplan sowie eine neue Förderstrategie für die Gemeinden im nördlichen Waadtland, insbesondere in den anderen Schweizer Kantonen, vor. Mit dem neuen Modell würde ADNV seine Bemühungen auf die Werbung ausserhalb des Kantons Waadt konzentrieren, während die endogene Werbung von den Gemeinden übernommen würde.

Eine wohlüberlegte Entscheidung

Die Behörden von Grandson dachten zunächst lange und gründlich nach, bevor sie die Konvention ratifizierten. Wie die meisten Gemeinden kamen sie erst vor weniger als einem Monat dazu. „Alleine können wir nicht in den Nachbarkantonen oder im europäischen Raum rund um die Schweiz schürfen. Wenn wir das Image des nördlichen Waadtland nach aussen weiterentwickeln wollen, müssen wir unsere Kräfte bündeln», ist Grandsons Treuhänder Antonio Vialatte überzeugt.

Ein zweiter Informationspunkt in Sicht

Antonio Vialatte erklärt außerdem, dass das Château de Grandson im Jahr 2026 wiedereröffnet wird. Von da an möchte die Gemeinde dort eine Touristeninformationsstelle eröffnen. Dies sollte jedoch nicht den Informationspunkt Maison des Terroirs verurteilen. „Wir werden die beiden Punkte auf jeden Fall stehen lassen. Das sind Punkte, die wir Botschafter nennen, und es ist die Gemeinde, die in dieser Frage die Führung übernommen hat“, erklärt Antonio Vialatte. /dpi


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