Das Verschwinden der 74-jährigen Mireille Hannewald wird von der Staatsanwaltschaft Thionville als „besorgniserregend“ eingestuft. An diesem Montag, dem 11. November, wurden um 12 Uhr groß angelegte Suchaktionen gestartet. An diesem Dienstagabend blieben sie trotz der Bedeutung der eingesetzten Ressourcen erfolglos.
Mireille verließ an diesem Montag am späten Vormittag ihr Zuhause, um wie üblich im Fameck-Wald in der Nähe ihres Zuhauses spazieren zu gehen. Sie ging ohne Handy oder Bankkarte. Sie trägt eine blaue Jacke, blaue Jeans und schwarze Schuhe. Sie ist kräftig gebaut und misst 1,60 m. Da sie an der Alzheimer-Krankheit litt, hatte sie sich bereits in der Vergangenheit verirrt.
Bis zu 30 Personen mobilisiert
Von der Familie alarmiert, setzte die Gendarmerie der Thionvilleer Kompanie große Kräfte ein. Ein Hund zur Ortung, eine Drohne mit Wärmebildkamera, motorisierte Patrouillen, rund dreißig Personen vor Ort, Gendarmen und ONF-Agenten. Die Suche dauerte an diesem Montagabend bis 22 Uhr im Wald, während die Beamten nachts motorisierte Streifen durchführten.
Sie wurden an diesem Dienstagmorgen bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt. Das Massiv ist sehr weitläufig, von Ranguevaux bis Moyeuvre-Grande und über Saint-Nicolas-en-Forêt, und es gibt zahlreiche Wanderwege. Der Hund nahm mehrere Spuren auf, ohne Ergebnis. Der nächtliche Regen, schlammige Hänge und Dickicht helfen nicht. An diesem Mittwochmorgen werden die Untersuchungen zur Untersuchung des Gebiets wieder aufgenommen.
Für weitere Informationen rufen Sie bitte die Gendarmerie Fameck unter 03 82 52 84 01 an.