Im Bundesbern fragen sich Politiker: Sollen wir im sozialen Netzwerk X bleiben?

Im Bundesbern fragen sich Politiker: Sollen wir im sozialen Netzwerk X bleiben?
Im Bundesbern fragen sich Politiker: Sollen wir im sozialen Netzwerk X bleiben?
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Veröffentlicht am 12. November 2024 um 20:44 Uhr. / Geändert am 12. November 2024 um 21:04 Uhr

  • Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat beschlossen, die Plattform X (ehemals Twitter) zu verlassen, was sie für unvereinbar mit der gewünschten Debatte hält.

  • Politiker sind sich über die Nutzung von X uneinig, einige prangern die Ausbeutung der Plattform durch Elon Musk an.

  • Andere halten es für wesentlich für die öffentliche Debatte.

Ein paar Sätze und dann heißt es: „X hat sich tiefgreifend verändert. Diese Plattform entspricht nicht der Debattenkultur, an der ich teilnehmen möchte. Also beschloss ich, sie zu verlassen. Ich lade meine Follower ein, sich mir auf Instagram anzuschließen!“ Die von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider gewählten Worte sind klar. Am 31. Oktober gab die Sozialistin ihren Abschied vom sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter) bekannt. Von einer weiteren Kommunikation auf der ebenso umstrittenen Plattform von Elon Musk wie dem neuen US-Präsidenten Donald Trump, den er vorbehaltlos unterstützt, ist keine Rede. Dem Multimilliardär wird vorgeworfen, X so verändert zu haben, dass Inhalte, die seiner Ideologie nahe stehen, von den Algorithmen bevorzugt und damit sichtbarer werden.

Elisabeth Baume-Schneider findet vielleicht Gesellschaft bei ihren Regierungskollegen. Sein sozialistischer Genosse Beat Jans ließ an diesem Sonntag in die Runde SonntagsBlick „Haben Schwierigkeiten“, X zu unterstützen, und werfen dem sozialen Netzwerk vor, „Unwahrheiten und Hass zu verbreiten und zur Spaltung der Gesellschaft beizutragen“. Deshalb prüfen wir gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt Kommunikationsalternativen.

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