Neues negatives Gutachten im Fall der Tomatengewächshäuser von Isigny-le-Buat (Manche). Das von niederländischen Investoren kontrollierte Unternehmen wollte seine derzeitigen 12 Hektar um weitere 20 Hektar erweitern. Genug, um 8 bis 13.000 zusätzliche Tonnen „Mont-Saint-Michel“-Tomaten zu produzieren. Dafür hatte sie am 29. Februar 2024 eine Baugenehmigung eingereicht.
Vor Ort ist die Affäre seitdem umstritten und die Mobilisierung gegen dieses Projekt ist stark. Am 18. April gab die Abteilungskommission für die Erhaltung natürlicher, landwirtschaftlicher und forstwirtschaftlicher Gebiete (CDPENAF) eine negative Stellungnahme zum Ausbau von Gewächshäusern ab. Eine beratende Stellungnahme, in Erwartung der soeben abgegebenen Stellungnahme der Präfektur, an diesem Dienstag, dem 12. November 2024.
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„Unzureichende Kompensationsmaßnahmen“
Xavier Brunetière, Präfekt von Manche, hat beschlossen, keine Umweltgenehmigung zu erteilen. „In der Aktenprüfungsphase wurden Lücken und Unzulänglichkeiten festgestellt, die kein vollständiges Verständnis der Auswirkungen verschiedener Naturfaktoren auf die Umwelt in der Nähe und Ferne des geplanten Standorts ermöglichten. Insbesondere erscheinen die vorgeschlagenen Ausgleichsmaßnahmen unzureichend, die Voraussetzungen für die Erteilung einer Ausnahme vom angemessenen Schutz der betroffenen geschützten Arten sind nicht erfüllt und alle Auswirkungen auf die Wasserressourcen werden unzureichend bewertet. begründet er in einer Pressemitteilung.