Papst Franziskus soll am 15. Dezember nach Ajaccio kommen. Dieses historische Ereignis sollte diese Woche offiziell bekannt gegeben werden. Mittlerweile wird das Reiseprogramm des souveränen Pontifex klarer.
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Einen Monat vor der möglichen Ankunft von Papst Franziskus in Ajaccio beginnt das Programm Gestalt anzunehmen.
Der souveräne Papst würde voraussichtlich zwei Tage auf der Insel verbringen, letztendlich aber nur einen einzigen Tag, Sonntag, den 15. Dezember, bleiben.
Als er am Morgen mit dem Flugzeug ankam, sollte er vom Präsidenten der Republik, Emmanuel Macron, und einer Ministerdelegation empfangen werden.
Dann geht es mit einem Papamobil zum Kongresszentrum, das sie auch mit dem Flugzeug angereist hat, um an einer Konferenz über Volksfrömmigkeit im Mittelmeerraum teilzunehmen.
Auch im Herzen von Ajaccio könnten mehrere religiöse Stationen stattfinden, darunter ein Treffen mit dem korsischen Klerus in der Kathedrale.
Nach einer Prozession sollte der souveräne Pontifex zu Beginn des Nachmittags in der Kaiserstadt einen Gottesdienst feiern, der endgültige Ort steht jedoch noch nicht fest.
Wenn Casone mit dem Zugang über Cours Grandval, Bois des Anglais oder Boulevard Madame-Mère Vorrang zu haben scheint, wird eine sekundäre Lösung untersucht: die des Place Miot, die ebenso viele oder sogar mehr Menschen aufnehmen würde.
Der Papst würde noch am selben Abend nach Rom zurückkehren.
Auch wenn der Heilige Stuhl vorerst noch nichts Offizielles bekannt gegeben hat, werden Ende der Woche Delegationen aus dem Vatikan und dem Elysée-Palast auf Korsika erwartet, um alle logistischen Aspekte zu prüfen, insbesondere Sicherheit, öffentlicher Zugang und Parkmöglichkeiten. Auch über die genaue Route wird noch diskutiert.
Bisher hat die Diözese Korsika keine Kommentare abgegeben, eine Formalisierung dürfte jedoch bis Ende der Woche erfolgen.
An der Veranstaltung konnten mehrere Zehntausend Menschen teilnehmen. Viele Hotels sind für dieses historische Wochenende ausgebucht.
Der Bericht von Jean-Philippe Mattei und Franck Rombaldi: