An diesem Montag führten Feuerwehrleute eine eher ungewöhnliche Rettung durch. Tatsächlich informierte eine Familie, die durch die Straßen von Montcy-Notre-Dame in der Nähe von Charleville-Mézières (Ardennen) ging, über die Anwesenheit einer Katze in einem vergrabenen Glasbehälter. Die Katze sei schnell genesen, berichten unsere Kollegen unter Die Ardennen.
Während sich die Familie darauf vorbereitet, Glasflaschen in den Müll zu werfen, ertönt ein Miauen aus dem Behälter. Überrascht wirft eines der Kinder einen Blick darauf. Er sieht eine große graue Katze, die zwischen den Glasscherben gefangen ist. Die Alarmierung erfolgte gegen 15 Uhr.
Die Katze blieb nicht lange im Behälter
Die Feuerwehrleute treffen vor Ort ein. Sie werfen eine mit einer Schlinge versehene Stange in den Müllcontainer und versuchen, das Tier zu fangen. Das Angeln ist gut. Wenige Sekunden später wurde der Unglückliche hochgehoben und aus der Gefahrenzone gebracht. Kaum wieder freigelassen, floh die Katze, sicherlich verstört durch den ganzen Aufruhr, sofort vom Tatort.
In der Nachbarschaft ist die Frage in aller Munde: Wem gehört diese Katze? Aber vor allem: Hat er sich alleine in diese Situation gebracht oder wurde ihm „geholfen“? Die Nachbarschaft setzt ihre Ermittlungen fort. Auf jeden Fall wurde die Katze, die offenbar bei guter Gesundheit war, seit ihrem Missgeschick nicht mehr gesehen.