Europawahlen in Aude: 2014 macht Marine Le Pen alles kaputt

Europawahlen in Aude: 2014 macht Marine Le Pen alles kaputt
Europawahlen in Aude: 2014 macht Marine Le Pen alles kaputt
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Zum ersten Mal bei einer Europawahl lag an diesem Sonntag, dem 25. Mai 2014, eine Partei, die dem Aufbau Europas feindlich gegenübersteht und sich für den Frexit und die Rückkehr zum Franken ausspricht, in Aude mit knapp 40.000 Stimmen deutlich vorne. Für die anderen politischen Parteien ist die Niederlage schwer.

An diesem Sonntag, dem 25. Mai 2014, fegt ein marineblauer Tsunami über Aude hinweg. Zum ersten Mal in diesem historisch sozialistischen Departement setzt sich eine Partei und Spitzenreiterin, die gegen die Entwicklung der Europäischen Union ist, durch einen Zusammenschluss an die Spitze 30,94 % der Stimmen und 39.531 Stimmen. Hinter dem Slogan „Ja zu Frankreich, nein zu Brüssel“ steht Marine Le Pen ohne Gegnerin in Carcassonne (31,28 %), Narbonne (29,52 %), Limoux (28,14 %), aber auch an der Küste in Leucate (32,89 %). Port-la Nouvelle (49,72 %) und Gruissan (35,52 %).

Hinter dieser extremistischen Welle stecken die Regierungsparteien in großen Schwierigkeiten. Die UMP erreichte ihren Höchststand bei 15,69 % und die Sozialistische Partei fiel mit nur 24.311 Stimmen unter 20 %. Mélenchons Linksfront und die Umweltschützer liefern sich mit 9,5 % der abgegebenen Stimmen ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Éric Andrieu wird trotz der Niederlage der Sozialisten in Aude wieder ins Europäische Parlament gewählt.
Unabhängiger Unabhängiger – BOYER Claude

Trotz dieser Niederlage der Linken wurde Audois Éric Andrieu, Zweiter auf der Südwestliste, zum Europaabgeordneten gewählt. Zwei Jahre zuvor war er nach der Ernennung von Kader Arif zum Regierungschef und dann von Stéphane Le Foll zum Landwirtschaftsminister nach Brüssel gekommen. Er wird seinen Sitz als Stellvertreter im Juni 2023 aufgeben und damit seine 35-jährige politische Amtszeit beenden.

Obwohl die Beteiligung an dieser Wahl in den letzten fünf Jahren gestiegen ist, liegt sie immer noch unter 50 %. 25 Listen stehen am Start. Wir finden alles und vor allem alles bei weißen Rassisten (86 Stimmen – 0,07 %), Royalisten (12 Stimmen – 0,01 %), der Piratenpartei (574 Stimmen – 0,45 %) oder wieder den Bürgern der leeren Stimmenliste (61 Stimmen – 0,05). %).

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