Der Staat genehmigt das Abschrecken von Geiern im Aveyron – LPO (Liga für den Schutz der Vögel)

Der Staat genehmigt das Abschrecken von Geiern im Aveyron – LPO (Liga für den Schutz der Vögel)
Der Staat genehmigt das Abschrecken von Geiern im Aveyron – LPO (Liga für den Schutz der Vögel)
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Trotz einer öffentlichen Konsultation, bei der mehr als 95 % der 890 Teilnehmer ihre strikte Ablehnung der Verschreckung von Gänsegeiern zum Ausdruck brachten, entschied sich der Präfekt von Aveyron, die partizipative Demokratie zu ignorieren, indem er am 12. November ein Dekret veröffentlichte, das diese Maßnahme in 102 Gemeinden genehmigte Abteilung. Ab 1Ist März bis zum 15. November 2025 und 2026, d. h. während der Fortpflanzungszeit der geschützten Arten, kann die Präfektur jedem Inhaber einer Jagdlizenz gestatten, Geier mit nichttödlichen Patronen von der Nähe von Nutztieren fernzuhalten.

Im vergangenen Oktober rief die LPO zur Mobilisierung gegen dieses Projekt auf, da sie irreversible Folgen für den Schutz der Gänsegeier in Frankreich und schädliche Auswirkungen auf die Wahrnehmung dieses großen Greifvogels durch die Bürger befürchtete. Es wurden keine stichhaltigen wissenschaftlichen Beweise vorgelegt, die eine scheinbar unverhältnismäßige und kontraproduktive Reaktion auf die fantasievollen Anliegen bestimmter lokaler Akteure rechtfertigen würden, die hauptsächlich auf Einzelfällen und nicht repräsentativen Fällen basiert, angesichts eines Problems, das mehr Dialog und Maßnahmen des Zusammenlebens erfordert, die diese respektieren natürliches Gleichgewicht.

Geier spielen eine wichtige Rolle als natürliche Versorger in Ökosystemen und begrenzen die Ausbreitung von Krankheiten, die durch die von diesen Aasfressern gefressenen Leichen übertragen werden. Von den etwa zehn Interaktionen mit noch lebenden Nutztieren, die jedes Jahr in Frankreich gemeldet werden (keine in Aveyron im Jahr 2023), zeigen Untersuchungen in fast allen Fällen, dass sie kranke Tiere (Infektionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw.) oder insbesondere Tiere in Not betrafen bei schwierigen Kalbungen, die ohne die Hilfe eines Tierarztes zum Scheitern verurteilt waren. Viele Züchter nutzen diesen kostenlosen und ökologischen Service auch zur Entsorgung der Kadaver ihrer toten Tiere, eine jahrhundertealte Zusammenarbeit, die nun im Rahmen des Nationalen Aktionsplans „Gänsegeier und Zuchtaktivitäten“ 2017-2026 vom Staat überwacht wird LPO beteiligt sich. Die so erzielten Einsparungen werden auf mehr als 1,5 Millionen Euro pro Jahr geschätzt.

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