Dreifacher Kindsmord in Haute-Savoie: Mutter wurde leblos in der Schweiz aufgefunden – LINFO.re

Dreifacher Kindsmord in Haute-Savoie: Mutter wurde leblos in der Schweiz aufgefunden – LINFO.re
Dreifacher Kindsmord in Haute-Savoie: Mutter wurde leblos in der Schweiz aufgefunden – LINFO.re
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Eine Familientragödie erschüttert Haute-Savoie und die Schweiz. Der Fund der Leiche einer Frau in einem Auto in der Schweiz könnte mit dem dreifachen Kindsmord in einem Chalet in Taninges in der Haute-Savoie in Zusammenhang stehen.

Wieder einmal steht Frankreich unter Schock wegen einer Familientragödie.

Fund einer Leiche in der Schweiz

Am Mittwoch, 13. November, wurde in Champéry, einer Gemeinde im Kanton Wallis, eine nicht mehr lebende Frau geborgen Schweizetwa 70 km von Taninges entfernt. Sie befand sich in einem Auto, das früher die Mutter der drei durch Messerangriffe ermordeten Kinder benutzte. Nach Angaben des Staatsanwalts von Bonneville, Boris Duffau, laufen derzeit Kontrollen, um die Identität des Verstorbenen offiziell festzustellen. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass es sich tatsächlich um die Mutter der drei verstorbenen Kinder handelt. Ermittler favorisieren die Spur eines dreifacher Kindsmord gefolgt von Selbstmord.

Ein dreifacher Kindsmord in Haute-Savoie

Am Tag zuvor wurden die Leichen der drei Kinder im Alter von 2, 11 und 13 Jahren in einem Chalet in Taninges entdeckt Haute-Savoie. Es waren Verwandte der Mutter, die die makabere Entdeckung machten. Die Opfer zeigten Anzeichen von Gewalt. Die Mutter, eine 45-jährige Lehrerin, steht im Verdacht, diese Taten begangen zu haben und hinterließ einen Brief, der ihre Absichten darlegen könnte. Sie wurde als depressiv beschrieben und war Gegenstand einer intensiven Suche, bei der seit Dienstagnachmittag mehr als 60 Gendarmen mobilisiert wurden. Die Ermittlungen dauern noch an, aber die ersten gesammelten Elemente deuten auf ein Familiendrama hin, das mit psychischen Problemen der Mutter zusammenhängt.

Autopsie und Untersuchung laufen

Die Walliser Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an, um die Umstände des Todes der in Champéry aufgefundenen Frau zu klären. Darüber hinaus sind weitere Analysen geplant, um die Identität des Opfers zu bestätigen. Staatsanwalt Duffau bleibt hinsichtlich der zu ziehenden Schlussfolgerungen zurückhaltend, doch der Fund dieser Leiche könnte die Suche nach dem Hauptverdächtigen in diesem tragischen Fall beenden.


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