Veröffentlicht am 15. November 2024 um 16:12 Uhr. / Geändert am 15. November 2024 um 16:17 Uhr
Dies ist ein Vorschlag, auf den sich Arbeitgeber und Gewerkschaften am Donnerstagabend in Frankreich geeinigt haben: die Kürzung der Entschädigungen für arbeitslose Grenzgänger, die in der Schweiz gearbeitet haben. Genau wie in Luxemburg, Deutschland und Belgien, indem ein anderer Berechnungskoeffizient angewendet wird. Neue Regelungen zur Arbeitslosenversicherung, die somit zu den von der Regierung in diesem Bereich geforderten zusätzlichen Einsparungen von 400 Millionen Euro pro Jahr beitragen würden.
Ein harter Schlag für Grenzgänger. So weit, über einen Wechsel des Arbeitsplatzes oder gar der Unterkunft nachzudenken? „Es ist eine Maßnahme, die nicht alle gleichermaßen treffen würde“, betont David Talerman, Expatriation-Spezialist und Autor des Buches Arbeiten und Leben in der Schweiz. Wer schon lange in der Schweiz arbeitet, ein gutes Gehalt hat und keine abhängige Familie hat, könnte sich für eine Niederlassung in der Schweiz entscheiden. Doch wer in gering qualifizierten Berufen arbeitet oder über ein geringeres Einkommen verfügt, riskiert, sich von der Arbeit in der Schweiz abzuwenden. Ein wachsender und erheblicher Anteil der Grenzgänger, die ich unterstütze, tut dies bereits, nachdem alle Elemente abgewogen wurden.“
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