Slalom von Levi –
Erstes Podium der Saison für Loïc Meillard, Weihnachtssieg
Der Walliser belegte nach den beiden gewonnenen Runden des Franzosen Clément Noël den dritten Platz. Den zweiten Platz belegte der Norweger Henrik Kristoffersen.
Abonnieren Sie jetzt und genießen Sie die Audiowiedergabefunktion.
BotTalk
Loïc Meillard belegte im Levi-Weltcup-Slalom den 3. Platz. Der aus Neuenburg stammende Walliser musste sich nur Clément Noël und Henrik Kristoffersen geschlagen geben.
Loïc Meillard ist tatsächlich da und das war nach der Verletzung, die ihn von der Teilnahme am Söldener Giganten abhielt, nicht gewährleistet. Der Skifahrer aus Hérémence erlitt einen Riss im Rücken zwischen den Wirbeln und konnte seine Teilnahme erst diese Woche bestätigen.
Und für seinen siebten Podiumsplatz in dieser Disziplin musste der Walliser zwei hochkarätige Runden absolvieren. Sein erster war erfolgreicher als sein zweiter, aber das Wichtigste ist, dass er dadurch auf den Strafraum gelangen konnte. Denn am Ende waren nur Clément Noël und Henrik Kristoffersen schneller als er. Noël spielte gegen die Unberührbaren mit einem Vorsprung von 0,80 vor dem Norweger und 0,95 vor Meillard.
Dank des 5. Platzes von Tanguy Nef konnte die Schweiz ein zweites Mal für Aufregung sorgen. Enttäuschend im vergangenen Winter schaffte der Skifahrer aus Veyrier die Rückkehr an die Spitze. Der Genfer, der seit Januar 2022 in Schladming nicht mehr unter den Top 10 war, holte sogar das beste Ergebnis seiner Karriere.
Zwischen den beiden Helvetiern finden wir Lucas Pinheiro Braathen. Der Norweger, der jetzt unter brasilianischer Flagge spielt, hat bewiesen, dass seine weiße Saison im letzten Jahr seinem Talent keinen Abbruch getan hat.
Nach einem guten 4. Platz beim Auftakt-Riesenrennen in Sölden zeichnete sich der Brasilianer Lucas Pinheiro Braathen erneut dadurch aus, dass er im ersten Slalom der Saison knapp am Podium vorbeifuhr.
Enttäuschende Zenhäusern und Yule
Weniger gut lief es für die beiden Walliser Ramon Zenhäusern (20.) und Daniel Yule (22.). Die beiden Männer fielen im zweiten Einsatz in der Hierarchie zurück, ohne dass wir von einem durchschlagenden ersten Auftritt sprechen konnten.
Luca Aerni hat auf dieser Strecke nie den Schlüssel gefunden und hat es mit seinem 41. Platz bei 2:39 leider nicht geschafft. Marc Rochat schied am Morgen aus, da er offenbar nicht in der Lage war, seine Ski optimal zu kontrollieren, als ob seinen Lamellen der Grip fehlte.
Der zurückgekehrte Marcel Hirscher, der seinen ersten Slalom seit 2072 Tagen bestritt und jetzt für die Niederlande fährt, konnte die zweite Strecke nicht absolvieren und belegte im ersten Lauf den 47. Platz.
Die Möglichkeit dazu haben die Slalomer am nächsten Wochenende bei den Gurgl-Wettbewerben.
ATS/Mathilde Schott
Haben Sie einen Fehler gefunden? Bitte melden Sie ihn uns.
0 Kommentare